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Südafrika: Monsterwellen reißen 150 Menschen ins Meer


Drei Tote, zwei Vermisste
Monsterwellen brechen über Südafrika herein

Von t-online
Aktualisiert am 28.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Riesenwelle vor dem südafrikanischen Kapstadt.Vergrößern des BildesRiesenwelle vor dem südafrikanischen Kapstadt. (Quelle: dpa-bilder)
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Monsterwellen haben die Menschen an Südafrikas Stränden in Angst und Schrecken versetzt. Am Strand von Durban hat eine Riesenwelle nach Informationen von "tagesschau.de" 150 Menschen ins Meer gerissen. Einer von ihnen starb, es gab 40 Verletzte. Auch Kapstadt wurde von einer Monsterwelle getroffen.

Am beliebten Wedge Beach in Durban an der Ostküste Südafrikas herrschte reger Betrieb, als die ungewöhnlich große Welle auf den Strand traf. 150 Menschen wurden zunächst mit ins Meer gerissen, die meisten konnten sich aber schnell wieder retten. Dennoch erlitten 40 Menschen leichte bis mittelschwere Verletzungen, bei einem Opfer Mitte 40 blieb die Wiederbelebung ohne Erfolg.

An anderen Stränden der Stadt ertranken nach Angaben des Nationalen Seerettungsinstituts zwei weitere Menschen.

Monsterwelle auch in Kapstadt

Auch in Kapstadt wurden am Zweiten Weihnachtsfeiertag mehrere Schwimmer von einer Monsterwelle auf das Meer hinaus gezogen. Außerdem waren Häuser am Strand und Campingplätze von den Auswirkungen der Welle betroffen, wie der Sender SABC News berichtet.

Trotz einer Warnung der Sicherheitsbehörden gingen viele Urlauber und Einheimische an den Strand, was in Südafrika zu Weihnachten Tradition ist. Der Katastrophenschutz warnte wegen heftiger Sommergewitter vor Überflutungen und weiteren gefährlichen Wellen. Entlang der südafrikanischen Küste am Indischen Ozean herrscht derzeit Hochbetrieb.

Teenager vermisst

Gegen 8 Uhr am Morgen erreichte der Wellengang nach Angaben örtlicher Behörden seinen Höhepunkt. Straßen wurden überflutet, Bänke weggeschwemmt und Schwimmer, die zu dieser Zeit im Meer waren, von der acht Meter hohen Welle erfasst und hinausgetrieben. Drei Personen mussten von der Küstenwache gerettet werden.

Gegenwärtig suchen die Behörden noch nach einem 14-jährigen Mädchen und einem 19-jährigen Jungen, die vermisst werden.

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