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Erdbeben in Mexiko: Zahl der Toten steigt weiter


Erdbeben in Mexiko
Zahl der Toten steigt - Nachbeben erschweren Rettungseinsätze

Von ap
11.09.2017Lesedauer: 2 Min.
Menschen trauern um ihre Angehörige, die bei dem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren.Vergrößern des BildesMenschen trauern um ihre Angehörige, die bei dem schweren Erdbeben ums Leben gekommen waren. (Quelle: El Universal/El Universal via ZUMA Wire/dpa-bilder)
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Dem starken Erdbeben am Donnerstag in Mexiko sind hunderte von Nachbeben gefolgt. Die Hilfskräfte stellt das immer wieder vor Probleme. Im Bundesstaat Oaxaca steigt die Zahl der Todesopfer weiter.

Mittlerweile wurden mindestens 90 Todesopfer entdeckt. Wie der Gouverneur des südmexikanischen Bundesstaates Oaxaca, Alejandro Murat, am Sonntag bekanntgab, starben allein dort 71 Menschen. In zwei Nachbarstaaten waren insgesamt mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Nachbeben erschwerten die Hilfseinsätze in der besonders stark betroffenen Stadt Juchitán. In zwei Staaten sollten am Montag die Schulen weiterhin geschlossen bleiben.

Das Erdbeben der Stärke 8,1 hatte sich am Donnerstagabend um kurz vor Mitternacht (Ortszeit) ereignet. Es war so stark, dass es noch in der mehr als 1000 Kilometer entfernten Hauptstadt Mexiko-Stadt Häuser zum Wackeln brachte.

Fast 800 Nachbeben gezählt

Seitdem kam es zu Hunderten von Nachbeben: Die Behörden verzeichneten bislang fast 800 Erschütterungen, darunter am Sonntagmorgen eines der Stärke 5,2. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte hatten fast 60 der Erdstöße eine Stärke von 4,5 und mehr. Manche der Beben zwangen die Helfer in der großflächig zerstörten Stadt Juchitán, ihre Arbeit zeitweise zu unterbrechen. Dort war ein gutes Drittel der Häuser eingestürzt oder unbewohnbar geworden.

Transportflugzeuge der Regierung brachten am Sonntag Hilfsgüter nach Juchitán, wo allein mindestens 37 der 90 Todesopfer gestorben waren. Soldaten verteilten Kartons mit Lebensmitteln. Manche Menschen schliefen aus Angst vor weiteren Gebäudeeinstürzen im Freien, während Polizisten und Soldaten mit Schaufeln und Vorschlaghämmern dabei halfen, die einsturzgefährdeten Ruinen in Juchitán zu demolieren. Lastwagen schafften tonnenweise Schutt weg. Auch das Krankenhaus der Stadt war nicht mehr zu benutzen, stattdessen wurden die Patienten in eine Turnhalle außerhalb von Juchitán gebracht.

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In den Staaten Oaxaca und Chiapas sollten am Montag die Schulen geschlossen bleiben. Er habe in Chiapas mehrere Bildungseinrichtungen besucht, die während des Bebens beschädigt worden seien, schrieb Mexikos Bildungsminister Aurelio Nuño auf Twitter. Er veröffentlichte Fotos eines Klassenzimmers, dessen Wand Risse zeigte und gebogen war.

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