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Hells Angels und Bandidos: Verbot der Rocker-Embleme zeigt Wirkung


Verbot der Rockerbanden-Symbole zeigt Wirkung

Von dpa
Aktualisiert am 20.08.2014Lesedauer: 1 Min.
Auch Baden-Württemberg fährt eine "Null-Toleranz-Strategie" gegen das öffentliche Zurschaustellen von Rockerbanden-Symbolen.Vergrößern des BildesAuch Baden-Württemberg fährt eine "Null-Toleranz-Strategie" gegen das öffentliche Zurschaustellen von Rockerbanden-Symbolen. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Rockerbande Hells Angels gerät durch das Verbot, ihre Symbole zu zeigen, äußerlich in die Defensive. Nach Einschätzung der Berliner Polizei und von Innenexperten aus der Politik zum Beispiel tragen die Rocker ihre Westen mit dem geflügelten Totenkopf und der Aufschrift "Hells Angels" nicht mehr so offensiv in der Öffentlichkeit.

Hessen und Sachsen-Anhalt ziehen noch nicht mit

Im Kampf gegen die Rockerkriminalität verbieten immer mehr Bundesländer den Hells Angels, ihre Symbole öffentlich zu zeigen. Grundlage der Entscheidung vieler Länder ist ein Urteil des Hanseatischen Oberlandesgerichts (OLG) Hamburg. Dies hatte am 7. April in einem Revisionsverfahren einem Hells Angel das Zeigen der Klubembleme - geflügelter Totenkopf und rot-weißer Hells-Angels-Schriftzug - verboten. Diese seien identisch mit denen des ersten deutschen Hells-Angels-Ortsvereins, den das Bundesinnenministerium 1983 verboten hatte.

Die Regelungen sind in den Bundesländern aber unterschiedlich. Eine Ausnahme machen derzeit noch Hessen und Sachsen-Anhalt. "Grundsätzlich sehen wir die Notwendigkeit eines Symbolverbots", sagt der Sprecher des Innenministeriums in Wiesbaden, Marco Krause. "Dies muss aber auf einer sicheren Rechtslage stehen und wird derzeit geprüft." Die Landesregierung in Magdeburg werde die Rechtsauffassung des OLG Hamburg umsetzen und das Tragen des geflügelten Totenkopfs verbieten, kündigt Innenministeriums-Sprecher Stefan Brodtrück an. Die Abstimmung laufe noch.

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