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HomePanoramaKriminalität

BND-Zentrale in Berlin: Wasserschaden am Neubau war Sabotage


Täter weiterhin unbekannt
BND-Gebäude wurde absichtlich geflutet

Von t-online
Aktualisiert am 21.03.2015Lesedauer: 1 Min.
Der BND-Neubau in Berlin.Vergrößern des BildesDer BND-Neubau in Berlin. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Wasserschaden am BND-Neubau wurde offenbar absichtlich herbeigeführt. Das berichtet das Magazin "Der Spiegel". Möglich wäre demnach auch ein gezielter Anschlag auf den Bundesnachrichtendienst. Die Fertigstellung des Gebäudes könnte sich jedoch aus ganz anderen Gründen verzögern.

Wie das Magazin meldet, haben der oder die Täter in der Nacht zum 3. März mehrere Wasserhähne an Leitungen abgeschraubt, die bereits unter Druck standen. Anschließend standen 2000 Quadratmeter Bürofläche unter Wasser.

Weil die Räumlichkeiten bereits baulich abgenommen waren, konnten insgesamt nur 118 Personen, die über entsprechende Zutrittskarten verfügen, hineingelangen. Deshalb gehen die Ermittler auch die Möglichkeit eines gezielten Anschlags durch, auch der Verfassungsschutz ist in die Untersuchungen eingebunden.

Firmen-Insolvenzen bedrohen Fertigstellung

Auch ohne die Überflutung könnte die Fertigstellung des Gebäudes noch deutlich länger dauern: Zwei für die technische Ausstattung verantwortliche Firmen haben Insolvenz angemeldet. Somit bleibt lediglich eine dritte Firma, um die Arbeiten fertigzustellen. Sollte auch die zahlungsunfähig werden, drohen "dramatische Folgen für den weiteren Bauablauf", wie "Der Spiegel" einen vertraulichen Regierungsbericht zitiert.

Die Firma selbst gibt Entwarnung: Man habe die Arbeit trotz der beiden insolventen Partner "fast ohne Unterbrechung fortsetzen" können. Auf das Projekt seien keine negativen Auswirkungen zu erwarten.

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