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Miami: Polizist schießt auf Schwarzen mit erhobenen Händen


Schwarzer in Miami verletzt
Polizist schießt auf Mann mit erhobenen Händen

Von ap, dpa
21.07.2016Lesedauer: 1 Min.
Der Therapeut Charles Kinsey demonstriert im Krankenbett, wie er die Arme erhoben hatte, als er von einem Polizisten angeschossen wurde.Vergrößern des BildesDer Therapeut Charles Kinsey demonstriert im Krankenbett, wie er die Arme erhoben hatte, als er von einem Polizisten angeschossen wurde. (Quelle: WSVN/ap-bilder)
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In den USA hat es einen neuen Fall von Polizeigewalt gegeben. Das Opfer,

Der aus einer Klinik in Miami weggelaufene Autist hatte sich nach Darstellung des Angeschossenen in die Mitte einer Straße gesetzt und mit einem Spielzeugauto gespielt. Kinsey habe versucht, ihn von der Straße zu holen. Offenbar hatte zwischenzeitlich jemand die Polizei gerufen. Als ein Polizist seine Waffe zog, habe er die Hände erhoben und gerufen: "Es ist nur ein Spielzeugauto, Waffen sind unnötig." Dennoch wurde er ins Bein geschossen und schwer verletzt.

Der Polizist, der die Schüsse abgegeben hat, ist nach Darstellung lokaler Medien in Florida vorläufig vom Dienst suspendiert worden. Von der Szene existiert auch ein Handy-Video, das der Zeitung "Miami Herald" zugespielt wurde.

In dem Video ist zu sehen, wie auf den Therapeuten geschossen wird, obwohl er mit erhobenen Händen auf dem Boden liegt. Kinsey erklärte, er habe geglaubt, die Beamten würden nicht auf ihn schießen, solange er seine Hände erhoben habe. "Wow, ich habe mich geirrt", sagte er dem Fernsehsender WSVN-TV.

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Serie von Gewalt und Gegengewalt

Der Zwischenfall in Florida ist ein weiterer in einer Reihe von Polizeigewalt gegen Schwarze in den USA. Mehrere Vorfälle in den vergangenen Wochen hatten zu Gegengewalt, Demonstrationen und zu zwei tödlichen Attentaten auf Polizisten in Dallas (Texas) und Baton Rouge (Louisiana) geführt. Insgesamt starben mindestens acht Polizisten.

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