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Zwangsräumung in Tübingen: Bewohner springt in den Tod


Zwangsräumung in Tübingen eskaliert

Von dpa
Aktualisiert am 21.03.2017Lesedauer: 1 Min.
In Tübingen löscht die Feuerwehr den Brand nach der Zwangsräumung.Vergrößern des BildesIn Tübingen löscht die Feuerwehr den Brand nach der Zwangsräumung. (Quelle: dpa-bilder)
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Bei der Zwangsräumung eines Einfamilienhauses in Tübingen ist der Bewohner tödlich verunglückt. Das teilte ein Polizeisprecher in Baden-Württemberg mit.

Beim Versuch, sich über den Balkon aus seiner brennenden Wohnung ins Freie zu retten, sei der 69-jährige Mann mehrere Meter in die Tiefe gestürzt.

Schuss auf Mitarbeiter vom Amt

Trotz sofort eingeleiteter Wiederbelebung sei der Mann noch am Unglücksort gestorben. Ob der Bewohner das Gebäude selbst in Brand gesetzt hat, müsse noch geklärt werden. Zuvor hat der Mann den Angaben zufolge von dem Balkon aus mit einer Pistole auf einen Ordnungsamtsmitarbeiter geschossen.

Dieser war mit dem Gerichtsvollzieher zum Haus gekommen, um die angekündigte Räumung zu vollstrecken. "Das Projektil streifte den Mitarbeiter zum Glück nur am Ärmel und beschädigte lediglich dessen Jacke. Er blieb unverletzt", teilte die Polizei mit.

Im Gebäude ist außer der Wohnung auch die Arbeitsstelle "Sprache in Südwestdeutschland" des Ludwig-Uhland-Instituts der Universität Tübingen untergebracht. Ob Aufnahmen von Dialektsprechern, mit denen die Stelle arbeitet, zerstört wurden, war bei der Universität noch nicht bekannt. Das Feuer hatte vor allem im Dachgeschoss gewütet, wo sich die Wohnung befand. Die Feuerwehr war am Vormittag noch damit beschäftigt, den Brand zu löschen.

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