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Dreister Raub: Unfallfahrer stiehlt Ersthelfer das Auto


100-Kilometer-Spritztour
Unfallfahrer stiehlt Ersthelfer das Auto

Von dpa
10.05.2017Lesedauer: 1 Min.
Ein betrunkener Mann hatte sein Auto auf eine Wiese gesetzt - un machte sich mit dem Wagen eines Helfers davon.Vergrößern des BildesEin betrunkener Mann hatte sein Auto auf eine Wiese gesetzt - un machte sich mit dem Wagen eines Helfers davon. (Quelle: Polizei Unterfranken/dpa-bilder)
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In Bayern verursachte ein Betrunkener einen Unfall, stahl den Wagen eines Ersthelfers und fuhr damit mehr als 100 Kilometer weit nach Frankfurt am Main.

Ein Passant entdeckte das abgestellte Fahrzeug auf einer Landstraße, wie die Polizei mitteilte. Der 43 Jahre alte Autodieb hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon der Polizei gestellt.

Der Mann war im unterfränkischen Karsbach mit seinem eigenen Wagen von einer Straße abgekommen. Ein ihm zur Hilfe eilender 38-Jähriger bemerkte, dass der Unfallfahrer betrunken war. Er rief die Polizei. Während des Telefonats fuhr der 43-Jährige mit dem Auto des Helfers davon.

Dieb kann sich an Tat nicht erinnern

Am Nachmittag stellte er sich sich den Beamten. Er gab an, vor dem Unfall einem Wildtier ausgewichen zu sein. Danach fehle ihm jede Erinnerung. Sie sei erst in einer S-Bahn in Frankfurt zurückgekehrt. Gegen den Mann wird wegen Diebstahls und Unfallflucht ermittelt.

Der Mann, der das Auto entdeckte, hatte im Radiosender FFH von dem dreisten Diebstahl erfahren: "Als ich den Beitrag gehört habe, dachte ich, das ist schon irgendwie fies gewesen - da freut man sich, wenn man jemandem helfen kann", sagte er später dazu.

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