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Arnschwang: 5-Jähriger Junge in Asylheim getötet, Mutter schwer verletzt


Attacke in Flüchtlingsheim
Mann tötet Fünfjährigen und wird erschossen

Von dpa, cwe

Aktualisiert am 04.06.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Asylunterkunft im bayerischen ArnschwangVergrößern des BildesDie Asylunterkunft im bayerischen Arnschwang (Quelle: Armin Weigel/dpa-bilder)
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Im bayerischen Arnschwang hat ein Asylbewerber einen fünf Jahre alten Jungen getötet. Dessen Mutter wurde schwer verletzt. Die Polizei erschoss den Flüchtling aus Afghanistan.

Wie die Polizei mitteilte, hatte der 41-Jährige aus Afghanistan den Fünfjährigen in seine Gewalt gebracht und mit Messerstichen tödlich verletzt. Das Kind starb noch am Tatort, seine 47 Jahre alte Mutter wurde von dem Messerstecher ebenfalls angegriffen. Sie überlebte die Attacke schwer verletzt.

Die aus Russland stammende Frau wurde in ein Krankenhaus gebracht. Der sechs Jahre alte Bruder des getöteten Kindes sah die Szene mit an und erlitt einen schweren Schock. Weitere Menschen - darunter einer der Polizisten - trugen ebenfalls einen Schock davon.

Untersuchung nach Schusswaffengebrauch

Die Hintergründe wie auch der genaue Hergang der Tat waren am Sonntag noch völlig unklar. Die Polizei war am Samstagnachmittag alarmiert worden und mit einem großen Aufgebot in die oberpfälzische Gemeinde der Asylunterkunft gefahren. Offenbar konnten die Beamten den Mann weder zur Aufgabe überreden noch ihn überwältigen.

Schließlich trafen Schüsse aus einer Polizeiwaffe den Mann und töteten ihn. Wegen des Schusswaffengebrauchs ist auch das Landeskriminalamt in die Ermittlungen eingeschaltet. Es wird bei Schüssen durch die Polizei routinemäßig hinzugezogen, um die Frage zu prüfen, inwiefern der Einsatz der Waffe angemessen war.

Noch viele offene Fragen

"Die Hintergründe des Ganzen sind noch völlig unklar", sagte ein Sprecher der Polizei abschließend am Sonntag. Das gilt besonders für die Frage, in welchem Verhältnis Täter und Opfer zueinander standen.

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