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Buenos Aires: Frau bringt Kind zur Welt und stirbt


Tödlich verletzte Frau bringt Baby zur Welt

Von afp, t-online
20.07.2017Lesedauer: 1 Min.
Die Gewalttat wirft ein Schlaglicht auf die in Argentinien weit verbreitete Gewalt gegen Frauen.Vergrößern des BildesDie Gewalttat wirft ein Schlaglicht auf die in Argentinien weit verbreitete Gewalt gegen Frauen. (Quelle: Xinhua/imago-images-bilder)
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In Argentinien ist eine im achten Monat schwangere 18-jährige Frau von ihrem Ex-Freund angeschossen und tödlich verletzt worden. Vor ihrem Tod brachte die Jugendliche noch das Baby zu Welt.

Mit einer schweren Schusswunde hat die schwangere 18-Jährige kurz vor ihrem Tod noch ihr Kind bekommen. Der Ex-Freund der im achten Monat schwangeren Camila Castells sei in ihre Wohnung in Mariano Acosta, einem Vorort der Hauptstadt Buenos Aires, eingedrungen, teilten die Behörden mit. Dort habe der Mann auf die junge Frau und ihren ebenfalls 18 Jahre alten Freund geschossen.

Castells wurde lebensgefährlich am Rücken getroffen. Dennoch brachte sie noch ihren Sohn zur Welt. Das Kind wiege 2600 Gramm und sei vorzeitig in der 34. oder 35. Schwangerschaftswoche zur Welt gekommen, sagte der Leiter des behandelnden Krankenhauses dem Sender TN. Der Junge sei "Gott sei Dank in einem sehr guten Gesundheitszustand".

Castells überlebte den Angriff nicht. Ihr Freund wurde mit zwei Kopfschüssen ins Krankenhaus eingeliefert, wo er weiter mit dem Tod kämpft. Der Angreifer entkam, die Polizei fahndet nach dem aus Paraguay stammenden Mann.

Gewalt gegen Frauen in Argentinien weit verbreitet

Die Gewalttat wirft ein Schlaglicht auf die in Argentinien weit verbreitete Gewalt gegen Frauen. Vergangenes Jahr wurden in dem südamerikanischen Land nach offiziellen Angaben 254 Frauen getötet. Nach Angaben der Frauenrechtsorganisation Mujeres de la Matria Latinoamericana wurde dieses Jahr zwischen Januar und April sogar alle 25 Stunden eine Frau getötet.

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