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Hamburg: Razzien gegen mutmaßliche G20-Plünderer


Razzien in Hamburg und Schleswig-Holstein
Hausdurchsuchungen bei mutmaßlichen G20-Plünderern

Von afp
27.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Ermittler stützten ihre Untersuchung unter anderem auf Video- und Smartphone-Aufnahmen, die bei den Krawallen beim G20-Gipfel massenhaft entstanden waren.Vergrößern des BildesErmittler stützten ihre Untersuchung unter anderem auf Video- und Smartphone-Aufnahmen, die bei den Krawallen beim G20-Gipfel massenhaft entstanden waren. (Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dpa-bilder)
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Die Ermittlungen zu den Krawallen beim Hamburger G20-Gipfel sind längst noch nicht abgeschlossen. Ermittler haben am Mittwochmorgen 14 Gebäude in Hamburg und Schleswig-Holstein durchsucht. Es geht um die Plünderungen im Schanzenviertel.

Rund um das Gipfeltreffen der Staats- und Regierungschefs der 20 wichtigen Industrie- und Schwellenländer Anfang Juli hatte es trotz des Einsatzes von mehr als 20.000 Polizisten schwere Krawalle gegeben. Randalierer lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei, zündeten zahlreiche Autos an und plünderten Läden.

Sonderkommission "Schwarzer Block"

Hunderte Polizisten wurden bei den Ausschreitungen verletzt, es gab mehr als 400 Fest- und Ingewahrsamnahmen. Nach den Ereignissen gründete die Polizei die Sonderkommission "Schwarzer Block", um weitere Täter zu ermitteln. Die Beamten stützten sich unter anderem auf Videoaufnahmen und Smartphonefotos, die bei den Krawallen massenhaft entstanden.

Die am Mittwoch vollstreckten Durchsuchungsbeschlüsse seien Ergebnis "intensiver Ermittlungen" der Sonderkommission, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft mit. Ergebnisse der Razzia wollen die Ermittler am Nachmittag bekanntgeben.

Mehrere Haft- und Bewährungsstrafen für G20-Randalierer

In ersten Strafprozessen wurden inzwischen mehrere G20-Randalierer zu Haft- oder Bewährungsstrafen verurteilt. Dabei ging es um Flaschenwürfe auf Polizisten, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte oder das Mitführen verbotener Pyrotechnik.

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