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Kindermord von Herne: Jaden kämpfte verzweifelt um sein Leben


Neunjähriger Jaden kämpfte um sein Leben

Von dpa, cwe

Aktualisiert am 29.09.2017Lesedauer: 1 Min.
Der Angeklagte Marcel H. (M) und sein Anwalt Michael Emde im Landgericht in Bochum.Vergrößern des BildesDer Angeklagte Marcel H. (M) und sein Anwalt Michael Emde im Landgericht in Bochum. (Quelle: Roland Weihrauch/dpa-bilder)
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Im Prozess um den Doppelmord von Herne hat eine Gerichtsmedizinerin die Todesumstände des neunjährigen Jaden geschildert. Der hatte vergeblich versucht, sich gegen den Täter Marcel H. zu wehren.

Nach Angaben der Rechtsmedizinerin ist Jaden an einem neun Zentimeter langen Stich in den Kopf gestorben. Das sei die Hauptursache für den Tod des Jungen gewesen, berichtete die Ärztin vor dem Bochumer Schwurgericht. Viele der insgesamt 52 Stiche habe der Täter hingegen erst nach dem Tod des Jungen gesetzt.

Nach Darstellung der Medizinerin hat Jaden vor seinem Tod verzweifelt um sein Leben gekämpft. Mit Hilfe eines Stiftes demonstrierte sie, wie der Neunjährige in die Messerklinge gegriffen hat. Die Rechtsmedizinerin geht jedoch davon aus, dass der Tod sehr schnell eingetreten ist.

Der Angeklagte Marcel H. hat über seinen Verteidiger bereits eingeräumt, im März zunächst den Nachbarsjungen Jaden und anschließend einen ehemaligen Schulfreund erstochen zu haben. Das Motiv soll laut Anklage unter anderem Mordlust gewesen sein.

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