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Polizei warnt vor gefährlichen Drogen – "Bonzai" und "Spice"


"Bonzai" und "Spice"
Berliner Polizei warnt vor gefährlichen Drogen

dpa

Aktualisiert am 11.11.2017Lesedauer: 1 Min.
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Ein Mann raucht einen Joint: Die Polizei warnt nun vor gefährlichem künstlichen Cannabis.Vergrößern des Bildes
Ein Mann raucht einen Joint: Die Polizei warnt nun vor gefährlichem künstlichen Cannabis. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)

Die Berliner Polizei warnt vor synthetischem Cannabis, das derzeit in Berlin-Mitte und in Friedrichshain verkauft wird. Die Substanzen können zu verlangsamter Atmung und Atemdepression führen.

Schon nach wenigen Zügen fielen regelmäßig Konsumenten in Ohnmacht. Sie würden sich stundenlang erbrechen, hätten langanhaltende Krämpfe oder Schaumbildung vor dem Mund. Der Konsum könne tödlich enden, warnte die Polizei.

Wer einen Menschen mit den beschrieben Symptomen findet, sollte so schnell wie möglich den Rettungsdienst rufen. Da die Konsumenten oft sehr heftig reagieren, sollte man nur im äußersten Notfall an sie herantreten.

Überfälle mit Betäubungsjoints

Die Drogen namens "Bonzai" und "Spice" werden laut Polizei am Alexanderplatz und an der Warschauer Straße für etwa fünf Euro pro Portion verkauft. Darin enthalten seien hochgiftige Substanzen, die per Hand oder in Betonmischern zusammengepanscht würden.

Die Polizei veröffentlichte auf Facebook Bilder von sichergestellten Verpackungen der Drogen. Die Beamten warnen davor, Drogen von Fremden anzunehmen: "Man wird hilflos, infolgedessen auch wehrlos und dadurch Geld-los."

In den vergangenen Wochen hatte es Überfälle mit Betäubungsjoints gegeben. Fremde hatten Jugendlichen den Joint angeboten, die daraufhin in Ohnmacht fielen und bestohlen wurden. Ob in diesen Joints "Spice" oder "Bonzai" enthalten war, ist noch unklar.

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