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Fahndung nach Vergewaltigungen: Gesuchter 18-Jähriger hat sich der Polizei gestellt


Fahndung nach Vergewaltigungen
Gesuchter 18-Jähriger hat sich der Polizei gestellt

Von dpa, law, jasch

15.02.2018Lesedauer: 1 Min.
Der verdächtige 18-Jährige wurde wegen der mutmaßlichen Beteiligung an Gruppenvergewaltigungen gesucht.Vergrößern des BildesDer verdächtige 18-Jährige wurde wegen der mutmaßlichen Beteiligung an Gruppenvergewaltigungen gesucht. (Quelle: Polizei)
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Ein im Zusammenhang mit mehreren Gruppenvergewaltigungen gesuchter 18-Jähriger hat sich der Polizei gestellt. Er soll gemeinsam mit anderen mehrere Schülerinnen missbraucht haben.

Ein Mann, der an Gruppenvergewaltigungen beteiligt gewesen sein soll, hat sich der Polizei gestellt. Nach dem 18-Jährigen war zuletzt mit Fotos gefahndet worden. Der Mann stellte sich am Donnerstagabend in Gelsenkirchen mit seinem Anwalt, sagte ein Polizeisprecher t-online.de. Am Freitag soll der Mann einem Richter vorgeführt werden und dann in Untersuchungshaft kommen.

Der Mann soll gemeinsam mit anderen jungen Männern im Ruhrgebiet mehrere minderjährige Schülerinnen vergewaltigt haben. Drei Verdächtige im Alter von 19 bis 23 Jahren saßen bereits in Untersuchungshaft. Die Ermittler werfen ihnen unter anderem Vergewaltigung, versuchte Vergewaltigung und sexuelle Nötigung vor.

Bei den bisher bekannten drei Opfern handele es sich um 16 Jahre alte Mädchen. Die Polizei geht von mindestens drei weiteren Fällen aus, bei denen die Opfer aber noch nicht bekannt seien.

Kontakt über soziale Netzwerke

Die mutmaßlichen Täter sollen über soziale Netzwerke oder Bekannte Kontakt zu den Mädchen aufgenommen haben. Die Vorgehensweise sei stets ähnlich gewesen. Zunächst habe sich ein junger Mann der Gruppe mit dem jeweiligen Mädchen getroffen. Dann seien weitere Männer dazugekommen.

Mit einem Auto sei man gemeinsam durch die Stadt gefahren, bevor es an einem entlegenen Ort wie einem Waldstück zu den Sexualstraftaten gekommen sei. Immer seien vier junge Männer daran beteiligt gewesen. Die Tatorte waren demnach Gelsenkirchen und Essen. Alle drei der Polizei bekannten Opfer erstatteten Anzeigen

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherchen
  • dpa
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