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Eskisehir: Schießerei an Osmangazi Universität in Türkei – Vier Tote


Angreifer festgenommen
Vier Tote bei Schießerei an Universität in Türkei

Von dpa, afp
Aktualisiert am 05.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Sicherheitskräfte am Eingang der pädagogischen Fakultät: In der westtürkischen Stadt Eskisehir sind an der Osmangazi Universität vier Menschen erschossen worden.Vergrößern des BildesSicherheitskräfte am Eingang der pädagogischen Fakultät: In der westtürkischen Stadt Eskisehir sind an der Osmangazi Universität vier Menschen erschossen worden. (Quelle: DHA-Depo/ap-bilder)
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Bei einer Schießerei an einer Universität in der westtürkischen Stadt Eskisehir sind laut Medienberichten vier Menschen getötet worden.

Ein bewaffneter Angreifer hat an der Osmangazi Universität im westtürkischen Eskisehir nach Medienberichten vier Menschen getötet. Bei dem Schusswaffenangriff wurden nach Angaben der Nachrichtenagenturen Anadolu und Dogan der Vizedekan, ein Fakultätsleiter und zwei Dozenten getötet.

Ein wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität sei in das Gebäude der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät eingedrungen und habe um sich geschossen, meldete der Sender CNN Türk. Die Polizei habe den Angreifer anschließend festgenommen.

Der Hintergrund der Gewalttat ist bislang unklar, Hinweise auf ein politisches Motiv lagen nicht vor. Der Direktor der Universität, Hasan Gönen, sagte dem Sender CNN Türk, der Angreifer habe erst das Zimmer des Dekans aufgesucht. Als er diesen nicht vorfand, habe er vier seiner Kollegen erschossen, bevor er festgenommen werden konnte.

Angreifer soll Streit mit seinen Kollegen gehabt haben

Direktor Gönen sagte, der Angreifer habe Probleme mit seinen Kollegen gehabt. Er vermute keinen terroristischen Hintergrund, sondern persönliche Motive hinter der Tat. Der Täter sei Doktorand und aktiver wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität.

Unklar blieb zunächst, wie der Angreifer mit der Waffe auf das Universitätsgelände gelangen konnte. An türkischen Hochschulen gibt es in der Regel eine Eingangskontrolle. In der Türkei gibt es immer wieder blutige Anschläge, nicht politisch motivierte Schießereien sind allerdings selten.

Verwendete Quellen
  • dpa, AFP
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