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Versuchte Geiselnahme: Chinesischer Linienflug muss umgeleitet werden


Versuchte Geiselnahme
Chinesischer Linienflug muss umgeleitet werden

Von afp
15.04.2018Lesedauer: 1 Min.
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An Bord einer chinesischen Verkehrsmaschine hat ein Passagier versucht, eine Geisel zu nehmen. Der Flug wurde daraufhin umgeleitet.

Wegen einer versuchten Geiselnahme ist ein Passagierflugzeug in China auf seinem Weg nach Peking umgeleitet worden. Ein Fluggast habe am Sonntag versucht, eine Stewardess oder einen Steward als Geisel zu nehmen und dabei einen Füllfederhalter als Waffe benutzt, teilte die zivile Luftfahrtbehörde des Landes mit. Die Maschine wurde daraufhin nach Zhengzhou umgeleitet. Alle Passagiere und Besatzungsmitglieder hätten das Flugzeug sicher verlassen können.

Die Behörden hatten den Vorfall zuvor als "illegale Störung" bezeichnet. Die Passagiermaschine der Fluglinie Air China war am Morgen in der Stadt Changsha in der Provinz Hunan abgehoben und sollte eigentlich gut zweieinhalb Stunden später in Peking landen.

Wie die Luftfahrtbehörde auf ihrer Webseite mitteilte, wurde "die Angelegenheit erfolgreich gehandhabt". Einzelheiten wurden nicht genannt. Was mit dem mutmaßlichen Geiselnehmer passierte, war unklar.

Verstärkte Polizeipräsenz am Flughafen

Der staatliche Fernsehsender CCTV berichtete auf dem Mikroblogging-Dienst Weibo über den Zwischenfall. Er zeigte dazu ein Bild, das offenbar paramilitärische Polizisten in Kampfausrüstung zeigte, die sich vor einem Flughafenhotel in Zhengzhou versammelt hatten. Eine andere Aufnahme zeigte mehrere Rettungswagen.

Der Flughafen in Zhengzhou teilte mit, unmittelbar für den Notfall vorgesehene Maßnahmen eingeleitet zu haben. Der Betrieb des Airports sei nicht beeinträchtigt worden.

Die Zeitung "Xiaoxiang Morning Herald" zitierte eine Passagierin, derzufolge es in der Ersten oder Business-Klasse von Flug 1350 zu Aufruhr gekommen sei. Die Vorhänge zur Economy-Klasse seien jedoch schnell geschlossen worden.

Verwendete Quellen
  • AFP
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