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Baton Rouge: Mindestens drei Tote nach Schüssen auf US-Polizisten


Schüsse in Baton Rouge
Mindestens drei Polizisten in USA erschossen

Von t-online, dpa, reuters
Aktualisiert am 18.07.2016Lesedauer: 2 Min.
Polizisten riegeln eine Straße in Baton Rouge ab.Vergrößern des BildesPolizisten riegeln eine Straße in Baton Rouge ab. (Quelle: Reuters-bilder)
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In Baton Rouge im US-Bundesstaat Louisiana sind mindestens drei Polizeibeamte erschossen worden. Das sagte der Sheriff der Stadt. Drei weitere seien mit Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Einer von ihnen befindet sich nach Angaben der Mediziner in kritischem Zustand.

Auch ein Schütze wurde nach Angaben eines Polizeisprechers getötet. Die Polizei geht davon aus, dass er Komplizen hatte, und forderte die Bevölkerung auf, Ausschau nach schwarz gekleideten Menschen mit einer Waffe zu halten.

Obama: "Durch nichts zu rechtfertigen"

Barack Obama verurteilte die Tat als feige. Der US-Präsident erklärte, Gewalt gegen Polizisten sei "durch nichts zu rechtfertigen". Mit Verweis auf den Heckenschützen von Dallas fügte er hinzu, zum zweiten Mal binnen zwei Wochen seien "Polizisten, die jeden Tag ihr Leben aufs Spiel setzen, um unseres zu schützen, in einem feigen und verwerflichen Angriff getötet worden, als sie ihre Arbeit taten". Derartige Angriffe auf Beamten, den Staat und die Zivilgesellschaft müssten aufhören.

Der Bürgermeister von Baton Rouge sprach im Sender NBC von einem Hinterhalt. Die Beamten seien mit einem Notruf zum Tatort gelockt worden, an dem dann aus dem Hinterhalt das Feuer eröffnet worden sei. Die Sicherheitskräfte forderten die Anwohner auf, sich von dem Ort fernzuhalten.

Die Polizei setzte Roboterfahrzeuge ein, um den Tatort zu untersuchen und sicherzustellen, dass sich dort keine Sprengkörper befinden.

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CNN-Informationen zufolge war ein mit einem Gewehr bewaffneter, schwarz gekleideter Mann am Sonntagmorgen eine Straße in Baton Rouge entlang gegangen. In der Nähe des Polizeihauptquartiers sei es dann zu einem Schusswechsel mit Polizisten gekommen.

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Welle von Gewalt und Gegengewalt

Am 5. Juli war ein 37-jähriger Schwarzer in Baton Rouge von Polizisten erschossen worden, während er am Boden lag. Dieser und ein weiterer Fall tödlicher Polizeischüsse auf einen Schwarzen hatte in vielen Städten der USA Proteste gegen Polizeigewalt ausgelöst. Unter anderem in Baton Rouge, wo das Bild einer unbewaffneten Aktivistin vor schwer gerüsteten Polizisten um die Welt ging.

Vor zehn Tagen ermordete in Dallas ein Heckenschütze fünf weiße Polizeibeamte.

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