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Schweiz: Wandergruppe sitzt nach Wassereinbruch in Höhle fest


Wandergruppe sitzt in Schweizer Höhle fest

Von dpa
Aktualisiert am 22.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Ein Blick in die Tropfsteinhöhle Hölloch im Muotathal (Schweiz): Seit Sonntag ist eine Touristengruppe hier wegen eines Wassereinbruchs eingeschlossen. (Archivbild)Vergrößern des BildesEin Blick in die Tropfsteinhöhle Hölloch im Muotathal (Schweiz): Seit Sonntag ist eine Touristengruppe hier wegen eines Wassereinbruchs eingeschlossen. (Archivbild) (Quelle: Alois Kaelin/KEYSTONE/dpa-bilder)
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Nach einem Wassereinbruch sitzen acht Männer seit Sonntag in einer Schweizer Höhle fest. Wann sie die Höhle verlassen können, ist noch nicht klar.

Ein Wassereinbruch hat die sieben Touristen und ihren Führer auf einer zweitägigen Wanderung durch ein Schweizer Höhlensystem überrascht. Die Gruppe konnte einen wassersicheren Teil des Geländes erreichen. Den Schweizern zwischen 25 und 55 Jahren gehe es gut, sie seien unverletzt, sagte ein Polizeisprecher am Montag. Es gebe auch genug zu essen und zu trinken.

Vier Profikletterer hätten die Männer über einen alternativen Eingang erreicht und böten psychologische Unterstützung. Der Zugang, den die Spezialisten benutzten, sei sehr anspruchsvoll und nicht zur Rettung der Männer geeignet. Acht Stunden brauchten die Helfer, um zu der Höhle zu gelangen. Das Wasser gehe voraussichtlich erst am Dienstag weit genug zurück, damit die Männer aus der Höhle klettern könnten. Nach eigenen Angaben steht die Einsatzleitung mit den eingeschlossenen Männern und deren Angehörigen in Kontakt.

Die Gruppe war am Samstag mit einem Diplom-Höhlenführer im Muotathal im Kanton Schwyz in das Höllloch gestiegen. Das Hölloch ist einer der größten Höhlensysteme weltweit. Im Winter ist der Wasserstand in den Höhlen normalerweise besonders niedrig, sodass zu dieser Zeit die meisten Wanderungen stattfinden. Trotzdem kommt es immer wieder zu unvorhergesehenen Wassereinbrüchen, die Wanderer in den Höhlen einschließen.

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