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Verschollener Airbus | FBI verhört die Ehefrau des MH370-Piloten


Verschollener Airbus
FBI verhört die Ehefrau des MH370-Piloten

Von t-online
24.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Pilot Zaharie Ahmad Shah mit seiner Familie. Ein Verhör der Ehefrau (Mitte) soll neue Erkenntnisse zum rätselhaften Verschwinden des Flugs MH370 bringen.Vergrößern des BildesPilot Zaharie Ahmad Shah mit seiner Familie. Ein Verhör der Ehefrau (Mitte) soll neue Erkenntnisse zum rätselhaften Verschwinden des Flugs MH370 bringen. (Quelle: archiv-bilder)
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Im Fall des verschollenen Flugzeugs der Malaysia Airlines laufen neben der Suche nach dem Flug MH370 auch die Ermittlungen auf Hochtouren. Dabei verfolgen die Behörden jede annehmbare Spur - bislang jedoch ohne großen Erfolg. Neue Erkenntnisse versprechen sich die Ermittler von der Frau des Piloten Zaharie Ahmad Shah. Das FBI wird Faizah Khan in Kürze verhören.

Die Agenten erhoffen sich von der dreifachen Mutter einen Einblick in das Leben ihres Mannes sowie Antworten auf die immer größer werdenden Spekulationen darüber, ob der Pilot vielleicht doch den Flieger entführt haben könnte. Auch die Fragen, ob Shah psychische Probleme oder gar suizidale Gedanken gehabt haben könnte, und wie es um die Ehe der beiden stand, wollen die Beamten laut der britischen Zeitung "Mirror" erörtern.

Bislang kein Verhör - aus Höflichkeit

Zwar ist die gemeinsame Wohnung von Shah und Khan bereits von den malaysischen Polizisten durchsucht und auch Shahs Flugsimulator beschlagnahmt worden, aber Khan wurde bislang nicht detailliert befragt. Da sie bislang wie eine Angehörige behandelt worden war, kam für die Malaysier ein Verhör aus Gründen des Anstands nicht in Frage. Aktuell werten Experten die Festplatte des Simulators auf brauchbare Spuren aus.

Der dringende Verdacht und die Annahme, dass Shah einen vor Kurzem inhaftierten malaysischen Oppositionspolitiker unterstützt haben soll, machen nun eine Befragung der Frau unerlässlich, so der "Daily Mirror".

Mysteriöser Telefonanruf verstärkt Terror-Verdacht

Ein weiterer Verdachtsmoment, so das Blatt, ist ein mysteriöser Telefonanruf, den der Pilot kurz vor dem Start von einer unbekannten Frau erhalten haben soll. Der Anruf soll von einem Prepaid-Handy gekommen sein, das unter falschem Namen gekauft worden sein soll. Der Anruf soll zwei Minuten gedauert haben.

Das alles verstärkt den Verdacht, der Pilot könnte Verbindungen zu terroristischen Organisationen gepflegt haben. Ob die Befragung der Ehefrau allerdings einen Durchbruch bringen kann, ist zweifelhaft.Denn Bekannte der Familie beschrieben die Ehe laut Medienberichten als zerrüttet.

Suche dauert an

Unterdessen geht die Suche nach Wrackteilen der Maschine weiter. Die Boeing 777 der Malaysia Airlines war am 8. März mit 239 Menschen an Bord auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking von den Radarschirmen verschwunden. Später stellte sich heraus, dass Flug MH370 noch stundenlang mit geänderter Route weitergeflogen sein muss, während die Kommunikationssysteme im Cockpit offenbar von Hand abgeschaltet wurden.

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