Forscher entdecken Katastrophen-Rhythmus
Kilometerhohe Aschewolke (Vulkan Sarychev vor Japan): Vulkane können das Klima auf Jahre hinaus abkühlen.
Mount Nyamulagira: Ausbrüche ab Stärke 4 können weltweit Auswirkungen haben - Magmafontänen indes bedrohen nur die Umgebung.
Ausbruch des Popocatepetl in Mexiko: Die Eruption im April 2012 hatte die Stärke 2. Eine neue Studie zeigt nun, dass Vulkanausbrüche der Stärke 6 ungefähr alle 40 Jahre passieren - damit mehr als doppelt so häufig wie in offiziellen Katalogen angegeben.
Explosion im Wasser bei Tonga: Vulkanausbrüche lassen Experten rätseln - offenbar hängen manche zusammen.
Santorini, Griechenland: Bei einem Ausbruch der Stärke 6 im Jahre 1650 vor Christus wurde die halbe Insel weggesprengt. Flutwellen löschten einen Großteil der minoischen Kultur auf Kreta aus.
Ausbruch des japanischen Shinmoedake: Nahe beieinander liegende Vulkane brechen auffällig häufig kurz nacheinander aus.
Gefahrenkarte für Erdbeben in Italien (je roter, desto stärkere Beben drohen): Beben der Stärke 9 sind in Italien nicht zu befürchten, sie drohen an Kollisionsfronten von Erdplatten, etwa vor Indonesien, Japan oder Südamerika.
Ruine in Neuseeland: Erdbeben der extremen Stärke 9 ereignen sich im Durchschnitt alle 25 Jahre - und nicht wie bislang geschätzt nur halb so oft. In Neuseeland reichte 2011 bereits ein 35000-mal schwächeres Beben, um gewaltige Zerstörungen in der Stadt Christchurch anzurichten.
Sonnensturm: Die Fackeln geladener Teilchen können erhebliche Schäden auf der Erde anrichten.
Extreme Sonnenstürme treffen einer neuen Studie zufolge etwa alle 80 Jahre auf die Erde.
Bei solch großen Strahlenströmen können Stromversorgung, Kommunikations- und Datenverkehr dauerhaft ausfallen.