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Neuer Überschall-Jet Spike S-512: Cabrio-Feeling über den Wolken


Neuer Überschall-Jet
Panorama-Aussicht - auch ohne Fenster

Aktualisiert am 24.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Prima Aussicht, obwohl es keine Fenster in der Kabine gibt: der Überschalljet Supersonic S-512Vergrößern des BildesPrima Aussicht, obwohl es keine Fenster in der Kabine gibt: der Überschalljet Supersonic S-512 (Quelle: Spike Aerospace)
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Spektakuläre Pläne: In nur drei Stunden von London nach New York jetten und dabei eine phänomenale Panorama-Aussicht genießen - das könnte bald Wirklichkeit werden, wenn der Überschall-Jet Spike S-512 realisiert wird. Der Jet soll bis zu 1770 Kilometer pro Stunde zurücklegen können. Bisherige Flugzeiten würden damit in etwa halbiert. Doch das Besondere an der Maschine ist nicht ihre hohe Reisegeschwindigkeit, sondern das Fehlen der Fenster.

Das Weglassen der Fensteröffnungen hat gleich mehrere Vorteile, schreibt der US-Konzern Spike Aerospace aus Boston, der hinter dem außergewöhnlichen Projekt steckt: Eine vollkommen glatte Außenhaut verringert den Luftwiderstand deutlich. Gleichzeitig kann Gewicht gespart werden, da die notwendige Stabilisierung der Fensteröffnungen entfällt.

Displays bieten Panorama-Aussicht

Die bis zu 18 Passagiere können dennoch sehen, was draußen geschieht: Riesige Panorama-Displays an den Kabinenwänden zeigen die Außenwelt in Echtzeit. Das hat für die Passagiere noch zusätzliche Vorteile. Wer seine Ruhe haben möchte, dimmt das Display ab. Wenn die Aussicht langweilig werden sollte, schaltet man einfach auf eine andere Außenkamera um.

Durch die riesigen Monitor entsteht ein regelrechtes Cabrio-Feeling in der Maschine. "Passagiere können auf diese Weise viel Zeit sparen und mehr von der Welt sehen“, sagt das Unternehmen Spike Aerospace.

Produktion soll 2018 starten

Das ehrgeizige Projekt ist mehr als bloße Spinnerei. In dem Unternehmen haben sich ehemalige Mitarbeiter von Airbus und Gulfstream zusammengeschlossen. Die Designer und Ingenieure hoffen, den spektakulären Überschall-Jet bis zum Jahr 2018 produzieren zu können. Derzeit werden noch zusätzliche Investoren gesucht.

Billig dürfte der Super-Jet allerdings nicht werden: Der Kaufpreis wird nach ersten Kalkulationen bei umgerechnet rund 43 Millionen Euro liegen. Dafür bekommt der Käufer einen knapp 40 Meter langen High-Tech-Jet mit 20 Metern Flügelspannweite. Die Inneneinrichtung wird individuell gestaltet.

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