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Florida kämpft gegen Riesenschnecken - Gefahr für Menschen


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Florida kämpft gegen Riesenschnecken

Aktualisiert am 17.04.2013Lesedauer: 1 Min.
Florida,USA,SchneckenVergrößern des BildesDie Große Achatschnecke wird zur Plage (Quelle: dpa-bilder)
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Es klingt ein wenig wie in einem billigen Horrorfilm. Doch für die Menschen im Süden Floridas ist es leider Realität. Sie kämpfen gegen Riesenschnecken.

Die Große Achatschnecke wird mit ihren 20 Zentimetern so groß wie eine Ratte, und wenn sie sich nachts auf Nahrungssuche macht, vertilgt sie alles, was ihr in den Weg kommt: Früchte oder Aas, kalkhaltiges Gestein oder Autoreifen.

Der Kontakt mit den schleimigen Tieren oder auch nur mit von ihnen angefressenen Pflanzen ist für den Menschen gefährlich - sie können einen Erreger der Hirnhautentzündung übertragen.

Eine Plage für Florida

Meist fehlen den schweren Riesenschnecken natürliche Feinde - und sie pflanzen sich ungehindert fort. In Florida sind sie längst zur Plage geworden.

Mehr als tausend Tiere werden derzeit pro Woche von den Behörden gefangen, sagte Denise Feiber, die Sprecherin des Department of Agriculture and Consumer Services von Florida. Seit September 2011 seien bereits 117.000 Tiere eingesammelt worden.

Tod der Schnecke!

Ein Exemplar der gigantischen Schnecke kann bis zu neun Jahre alt werden - und dabei pro Jahr bis zu 1200 Eier legen. Jetzt sehen die Behörden nur noch einen Ausweg: Es gilt, so viele Schnecken wie möglich auszurotten.

Die Haltung und das Aussetzen dieser Riesenschnecken ist mittlerweile in den USA unter Geld- und Haftstrafe verboten.

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