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Auto in Zahlung geben: Was Sie beachten sollten


Auto in Zahlung geben: Was Sie beachten sollten

em (CF)/ses

Aktualisiert am 21.05.2012Lesedauer: 3 Min.
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Gebrauchtwagen: Händler zahlen meist weniger als PrivatleuteVergrößern des Bildes
Gebrauchtwagen: Händler zahlen meist weniger als Privatleute (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Bevor Sie Ihr Auto bei einem Händler in Zahlung geben, sollte der genaue Wert des Modells ermittelt werden. Da viele Menschen beim Verkauf ihres gebrauchten Fahrzeugs gedanklich bereits bei Ihrem Neuwagen sind, vernachlässigen sie oft einen genauen Preisvergleich und verzichten darauf, den tatsächlichen Marktwert ihres alten Pkws zu bestimmen. Im Folgenden finden Sie Tipps, was bei einer Inzahlunggabe Ihres Gebrauchten zu beachten ist. Unsere Fotoshow liefert Ihnen eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie Ihr Auto sicher und gewinnbringend verkaufen.

Erst informieren, dann das Auto in Zahlung geben

Wenn Sie sich für einen Neuwagen entscheiden, können Sie beim Autohändler Ihr altes Auto meist in Zahlung geben. Hierbei übernimmt der Verkäufer Ihr gebrauchtes Fahrzeug und gewährt im Zuge dessen einen Nachlass auf den Kaufpreis des neuen Autos. Natürlich tut Ihnen der Verkäufer diesen Gefallen nicht ohne Eigennutz. In den meisten Fällen bieten Händler einen Gebrauchtwagenpreis, der weit unter dem eigentlichen Marktwert liegt. So erzielen sie neben dem Gewinnerlös des Neuwagenverkaufs einen zusätzlichen Gewinn beim Verkauf des Gebrauchten. Aus diesem Blickwinkel wandelt sich der gewährte Preisnachlass bei der Bestellung des Neuwagens und der Ankauf Ihres Gebrauchten für den Händler zu einem lukrativen Geschäft. Daher sollten Sie sich zuvor genau informieren, wo der aktuelle Wert Ihres Gebrauchten liegt, um möglichen Verlusten vorzubeugen.

Schwacke-Liste und DAT geben Auskunft

Die so genannte „Schwacke-Liste“ beinhaltet alle Automodelle auf dem deutschen Markt. Hier können Sie nachschauen, welchen Marktwert Ihr Wagen aktuell hat. Wenngleich die Preise dort nicht exakt stimmen, erhalten Sie doch zumindest einen Überblick. Alternativ bietet die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) einen Service an, der Ihnen hilft, einen ungefähren Händlerwert Ihres Gebrauchten zu erhalten. Alles was Sie dazu brauchen sind die genauen Daten Ihres Fahrzeugs, die Sie in Ihrem Fahrzeugschein einsehen können. Sollten Sie diesen gerade nicht parat haben, können Sie auf den Internetseiten der Bewertungsportale Schwacke oder DAT aus einer Liste Ihre spezifische Fahrzeugart, Hersteller, Modell und genaue Ausstattungsvariante auswählen. Neben den allgemeinen Herstellermerkmalen müssen Sie zusätzlich noch das entsprechende Baujahr, das genaue Datum der Erstzulassung sowie den aktuellen Kilometerstand angeben, um den aktuellen Wert zu erfahren. (Totwinkel-Assistent: Mehr Sicherheit im Straßenverkehr)

Was tun, wenn der Gebrauchte niedrig bewertet wurde?

Viele Menschen haben unrealistische Vorstellungen, was den Wert des Gebrauchten angeht. Sie nehmen Kaufpreis und individuelle Bewertungen als Maßstab für Verhandlungen mit einem Händler. Dabei wird leicht vergessen, dass der Händler bei jedem Kauf bestimmte Investitionen in seine Kalkulation mit einbeziehen muss. So tritt der Händler einerseits in Vorleistung und muss dafür Sorge tragen, dass das angekaufte Fahrzeug rasch wieder verkauft wird. Er muss sich also darum kümmern, potenzielle Käufer zu finden und den Gebrauchten schnell wieder zu verkaufen, ehe er weiter an Wert verliert. Zudem müssen in manchen Fällen etwaige Mängel ausgebessert werden, was den Kaufpreis wiederum drückt. Anders gesagt: Ein Händler hat das Ziel, mit geringem Aufwand und niedrigen Kosten einen größtmöglichen Gewinn zu erzielen. Ihre persönlichen Belange zählen in diesem Zusammenhang recht wenig.

Privatverkauf bringt oft mehr Ertrag

Falls Sie der Meinung sind, Ihr Gebrauchter wurde seitens des Händlers zu niedrig bewertet, haben Sie alternativ die Möglichkeit des privaten Autoverkaufs. Hier besteht eine weitaus größere Chance einen höheren Verkaufspreis zu erzielen als beim Händler, da Privatleute einen Gebrauchtwagen nicht aus gewerblichen Motiven kaufen wollen. Zudem haben Sie weitaus mehr Möglichkeiten das Auto einem großen Kreis von Personen anzubieten. Inserieren Sie Ihren Gebrauchten in regionalen oder überregionalen Tageszeitungen oder aber in verschiedenen Verkaufsportalen. (Auto online verkaufen: Vorsicht vor Betrügern!)

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