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Privates Carsharing: Mit den Nachbarn das Auto teilen


Carsharing
Privates Carsharing: Mit den Nachbarn das Auto teilen

cw (CF)

Aktualisiert am 21.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Privates Carsharing ist eine praktische Alternative zu gewöhnlichen Anbietern. Anstatt Fahrzeuge aus dem Bestand eines großen Unternehmens auszuleihen, teilen Sie sich ein Auto mit den Nachbarn oder anderen Menschen in Ihrer Gegend. Der Vorteil dieses Modells: Die Anmeldegebühr entfällt und die Teilnehmer regeln - mit Hilfe von Online-Anbietern - alle Formalitäten persönlich.

Absprache und Planung zwingend notwendig

Privates Carsharing – auch peer-to-peer Carsharing (P2P) genannt – ist vor allem für diejenigen interessant, die keine Möglichkeit haben, konventionelles Carsharing zu nutzen. So gibt es in den Randgebieten von Städten oder auf dem Land oftmals keine Stationen zum Entleihen von Fahrzeugen. Privates Carsharing funktioniert hingegen überall - es muss nur jemand aus der Nachbarschaft dazu bereit sein, sein Auto mit anderen zu teilen. Organisiert wird das Ganze über verschiedene Anbieter im Internet, die Übergabe erfolgt aber persönlich.

Vermieter und Mieter müssen sich dann über die Nutzungszeiten des Fahrzeugs einig werden und vorhandene Schäden in einem Übergabeprotokoll festhalten. Das erfordert allerdings Absprachen und kostet Zeit. Ein spontanes Entleihen wie bei gewerblichem Carsharing ist unter Nachbarn meist nicht so einfach möglich.

Kosten für privates Carsharing

Im Gegensatz zum konventionellen Carsharing hat privates Carsharing keine einheitlichen Preise. Die Kosten für das Mieten des Fahrzeugs legt die Person fest, der das Auto gehört. Hinzu kommen die Sprit-Kosten – die trägt beim privaten Modell der Fahrer, während sie bei den großen Anbietern auf den Kilometerpreis umgelegt werden. Bei langen Fahrten kann das gehörig zu Buche schlagen. Sie sollten also sorgfältig ausrechnen, ob sich das Geben und Nehmen unter Nachbarn wirklich lohnt.

Weil die normale Kfz-Versicherung des Fahrzeughalters bei Unfällen nicht zahlt, wenn das Auto entgeltlich an eine andere Person übergeben wird, die nicht in der Versicherungspolice auftaucht, muss eine zusätzliche Haftpflicht- und Kasko-Versicherung abgeschlossen werden. Die Online-Plattformen für privates Carsharing vermitteln die notwendigen Zusatzversicherungen. Fahranfänger haben es übrigens grundsätzlich schwer, an Carsharing teilzunehmen, informiert der WDR: Privatanbieter verleihen ihr Eigentum nur ungern an junge Menschen ohne viel Fahrerfahrung, gewerbliche Anbieter verlangen häufig eine höhere Selbstbeteiligung oder den Abschluss einer Extra-Versicherung.

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