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Krabbeln lernen: Wie man Babys dabei unterstützt


Ersten Gehversuche
Krabbeln lernen: Wie man Babys dabei unterstützt

sk (CF)

Aktualisiert am 08.05.2013Lesedauer: 2 Min.
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So einfach klappt's mit dem KrabbelnVergrößern des Bildes
So einfach klappt's mit dem Krabbeln (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Vor den ersten Gehversuchen sollte Ihr Kind zunächst krabbeln lernen. Dies geschieht meist zwischen dem sechsten und dem zehnten Lebensmonat. Mit ein paar Tricks können Sie diese Fortbewegungsversuche unterstützen und die idealen Voraussetzungen schaffen.

Baby braucht Raum zum Bewegen

Damit sich das Kind natürlich entwickeln und neue Bewegungsabläufe wie Krabbeln lernen kann, braucht es genügend Freiraum. Aus diesem Grund sollte das Kind nicht so viel Zeit in Babywippen oder in anderen engen Umgebungen verbringen. Hat es genügend Raum, sollte es sich vor allem auf dem Boden und in Bauchlage aufhalten, um Krabbeln zu lernen.

Solche Umgebungen sollten natürlich auch kindersicher sein, damit sich Ihr Baby nicht verletzt. Gerade Treppen bergen Verletzungsrisiken, wenn Ihr Kind hinauf- oder hinabzuklettern versucht. Sichern Sie daneben auch Türen, scharfe Kanten und Steckdosen.

Krabbeln lernen: Bewegungsabläufe natürlich entwickeln lassen

Ist das Umfeld groß genug und ausreichend gesichert, kann sich Ihr Kind am Krabbeln versuchen. Dabei sollten Sie besser nicht zu sehr beim Bewegen helfen. Denn sind die Haltungen oder Bewegungsabläufe nicht entwicklungsgemäß, könnte dies dem Baby laut dem Internetportal "gesundheit.de" schaden. Normalerweise sollten sich die Bewegungsabläufe des Kindes ganz natürlich entwickeln. Es dreht sich in den ersten Monaten vom Rücken auf den Bauch und kommt später in der Regel auch in den Vierfüßlerstand, indem es sich auf Händen und Knien abstützt und den Bauch anhebt.

Wenn Ihr Kind Krabbeln lernen soll, können Sie sich selbst ebenfalls mit auf den Boden legen und krabbeln. So könnte es sein, dass Ihr Baby Ihre Bewegungen nachahmt. Legen Sie auch die Lieblingsspielzeuge in die Nähe Ihres Kindes, um es zur Bewegung zu motivieren.

Bei ungewöhnlichen Bewegungen Kinderarzt fragen

Sollte Ihr Kind allerdings ständig rückwärts krabbeln, auf dem Hintern nach vorne rutschen oder bis zum ersten Geburtstag immer noch nicht gelernt haben, seine Gliedmaßen zu koordinieren und zur Fortbewegung zu nutzen, sollten Sie mit einem Kinderarzt sprechen. Lassen Kinder in ihrer Entwicklung etwa das Krabbeln aus und gehen gleich zum Laufen über, sollten Sie ebenfalls zum Arzt gehen. Denn sonst entgeht dem Baby eine wichtige Koordinationsübung.

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