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Weihnachtsplätzchen für Diabetiker: Tipps zum Backen


Advent
Weihnachtsplätzchen für Diabetiker: Tipps zum Backen

jk (CF)

Aktualisiert am 13.11.2012Lesedauer: 2 Min.
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Süßes und Kekse gehören zur Weihnachtszeit einfach dazu. Dagegen sind solche Weihnachtsplätzchen für Diabetiker eine verführerische Gefahr, da sie den Blutzuckerspiegel schnell aus dem Gleichgewicht bringen. Abhilfe können selbst gebackene Plätzchen schaffen. Mit diesen Tipps können auch Diabetiker eine Weihnachtsbäckerei eröffnen.

Zucker durch Süßstoffe ersetzen – geht das so einfach?

Zucker in Maßen ist auch für Diabetiker kein Problem. Wichtig ist es dabei, den Kaloriengehalt zu beachten und die Dosis von Insulin den enthaltenen Kohlenhydraten entsprechend anzupassen. Weihnachtsplätzchen für Diabetiker können dabei helfen, eine bessere Übersicht zu behalten. Für viele heißt das, beim Backen einfach den Zucker durch Süßstoffe zu ersetzen. Doch ganz so einfach ist das nicht: Süßstoffe enthalten zwar fast keine Kalorien, sind aber häufig nicht zum Backen geeignet, weil sie bitter werden, nicht hitzebeständig sind oder die Konsistenz des Teigs negativ beeinflussen. (Plätzchen backen mit Kindern: Vorweihnachtlicher Spaß)

Tipp: Bei mit Zucker erprobten Rezepten sollten Sie nicht einfach Zucker gegen Süßstoff austauschen – das Ergebnis wird bei vielen Teigarten misslingen. Bedenken Sie außerdem, dass Sie für den gleichen Süßegrad deutlich geringere Mengen Süßstoff verwenden müssen. Greifen Sie am besten auf Backrezepte zurück, die speziell für Süßstoffe gedacht sind, und verwenden Sie hitzebeständige Sorten wie Cyclamat oder Saccharin.

Weihnachtsplätzchen für Diabetiker backen: Süße Tipps

Alternativ lassen sich Weihnachtsplätzchen für Diabetiker auch mit sogenannten Zuckeraustauschstoffen wie Sorbit, Fruktose, Xylit oder Isomalt backen. Mit Ausnahme von Fruktose enthalten diese weniger Kalorien als Zucker, haben aber auch eine weniger ausgeprägte Süße. Sie sollten nicht zuletzt beachten, dass der Konsum größerer Mengen zu Blähungen oder Durchfall führen kann, so der "Diabetes Ratgeber" der "Apotheken Umschau".

Die gleichen Probleme treten übrigens auf, wenn Sie pflanzlichen Dicksaft wie beispielsweise den von Äpfeln oder Birnen zum Süßen verwenden wollen. Er enthält einen hohen Anteil Fruktose und hat daher die gleichen Nachteile wie Zuckeraustauschstoffe. Auch Honig ist kein guter Tipp als alternativer Süßstoff: Er hat weder weniger Kalorien als Zucker, noch verhindert er einen Anstieg des Blutzuckerspeigels. Besser geeignet ist da schon Stevia: Der aus der Stevia-Pflanze gewonnene Süßstoff ist zudem temperaturbeständig. (Stevia - Ist der zuckersüße Ersatz gesund?)

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