Gemeindekindergarten und städtischer Kindergarten

Gemeindekindergarten oder städtischer Kindergarten – mit dieser Frage werden Eltern spätestens dann konfrontiert, wenn ihre Kinder das dritte Lebensjahr erreicht haben. Wenn Sie dabei nicht ein besonderes pädagogisches Konzept wie einen Waldkindergarten, einen Waldorf-Kindergarten oder einen Montessori-Kindergarten anstreben, spielt oftmals die Nähe zum Wohnort und zu den Freunden eine entscheidende Rolle.

Das sind die Vorteile, die ein Gemeindekindergarten bietet

Ein Gemeindekindergarten findet sich in nahezu jedem Ort. Deutschlandweit basiert ein großer Teil der Kindergärten auf einer kirchlichen Trägerschaft, doch die Unterschiede zu einem städtischen Modell müssen dabei nicht zwingend groß ausfallen.

Mit anderen Worten kann sowohl ein Gemeindekindergarten als auch ein städtischer Kindergarten geeignet sein. Die Qualität der Erziehung hängt zu einem großen Teil auch vom Personal und dessen Konzepten ab.

In diesen Situationen sollten Sie auf einen städtischen Kindergarten setzen

Nur wenn Sie partout verhindern möchten, dass Ihr Kind mit religiösen Inhalten in Berührung kommt, sollten Sie sich ausschließlich für einen städtischen Kindergarten entscheiden. Ansonsten kommen eher die Personen und Ideen zum Tragen, die im konkreten Fall angeboten werden.

Der Weg zum Kindergarten darf nicht zu weit sein

Des Weiteren sollten Sie stets auch den Weg zum Kindergarten ins Auge fassen. Liegt dieser in einem anderen Stadtteil oder gar in einer anderen Stadt, so sind Ihre Kinder stets darauf angewiesen, dass Sie von Ihnen gebracht und abgeholt werden, und können nur in den seltensten Fällen spontan ihre Kindergartenfreunde besuchen.