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Nachhilfe geben: Tipps für Nachhilfelehrer


Bezahlung und Co.
Nachhilfe geben: Tipps für Nachhilfelehrer

sk (CF)

Aktualisiert am 23.10.2015Lesedauer: 2 Min.
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Wenn Sie Nachhilfe geben, ist es wichtig, dass Sie einen guten Zugang zum Schüler bekommen.Vergrößern des Bildes
Wenn Sie Nachhilfe geben, ist es wichtig, dass Sie einen guten Zugang zum Schüler bekommen. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Viele Schüler in Deutschland benötigen Unterstützung beim Lernen. Sie können helfen, indem Sie Nachhilfe geben. Als Nachhilfelehrer können Sie einzelne Schüler oder Gruppen privat oder an Instituten betreuen. Damit der Unterricht gut läuft, sollten Sie einige Tipps beherzigen.

Einzel- oder Gruppenunterricht?

Wenn Sie Nachhilfe geben möchten, können Sie sich bei einem der vielen Nachhilfeinstitute bewerben oder privat arbeiten. Sie haben dabei die Wahl zwischen Einzel- und Gruppenunterricht. Bei einem einzelnen Schüler können Sie diesen in der Regel gezielter fördern, da Sie in Einzelstunden seine Schwächen schneller erkennen und individuell auf ihn eingehen können. Um bei wenigen Stunden Nachhilfeunterricht genügend Geld zu verdienen, brauchen Sie mehrere Einzelschüler. Sie sollten gegbenfalls in Ihrem Honorar auch die Zeit für Anfahrtswege einplanen, wenn Sie bei den Schülern zu Hause Nachhilfe geben.

Bei Gruppenunterricht haben Sie mehrere Schüler auf einmal, weswegen Sie auf eine geeignete Lernumgebung achten müssen. Sie benötigen einen großen Raum mit ausreichend Tischen und Stühlen. Hier ist es sicherlich von Vorteil bei Nachhilfeinstituten zu unterrichten, die Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.

Gruppenunterricht lohnt sich aber nicht nur, weil Sie dadurch eventuelle Anfahrtswege eingrenzen, sondern auch weil Sie einer Gruppe an Kindern oder Jugendlichen dasselbe Wissen vermitteln und Zeit sparen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, Ihren Unterricht mit mehreren Schülern flexibler zu gestalten als beim Einzelunterricht. Sie brauchen außerdem insgesamt weniger Zeit, um sich für den Gruppenunterricht vorzubereiten, als Sie es bei der gleichen Anzahl an Einzelschülern tun würden.

Bezahlung: Wie viel Sie verlangen dürfen

Ihr Lohn hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere von Ihrer Ausbildung. Ein ausgebildeter Lehrer kann laut dem Internetportal "nebenjobtipps.de" gerne 20 bis 30 Euro verlangen. Ein noch nicht ausgebildeter Nachhilfelehrer verdient dagegen eventuell nur zwischen 5 und 20 Euro.

Tipp: Spitzenlöhne verdienen Sie bei Fächern wie Mathematik, Französisch oder den Naturwissenschaften, bei denen der Bedarf an Lehrern meist höher ist als das Angebot.

Tipp für Nachhilfelehrer: Vorbereitung ist die halbe Miete

Die Bezahlung kann sich aber auch danach richten, wie gut Sie wirklich Nachhilfe geben. Nicht nur umfangreiche Kenntnisse der jeweiligen Fächer sind entscheidend, sondern auch die Organisation Ihres Unterrichts. So sollten Sie sich ausreichend vorbereiten, wenn Sie Nachhilfe geben. Denn Sie möchten ja die Schwächen der Schüler erkennen und beseitigen.

Tipp: Geben Sie den Kindern verständliche Regelblätter für Formeln in Mathematik oder Grammatik-Übersichten bei Sprachen, damit die Schüler immer wieder darauf zurückgreifen können und viele Grundregeln parat haben.

Lernmotivation des Schülers steigern

Neben ausreichenden Kenntnissen in den jeweiligen Fächern und einer guten Unterrichtsorganisation ist auch die zwischenmenschliche Komponente entscheidend. Da das Kind im Idealfall nicht die ganze Zeit auf Nachhilfe angewiesen sein soll, motivieren Sie es bestmöglichst, selbst die Initiative zu ergreifen und zu lernen. Ein guter Nachhilfelehrer weckt das Interesse des Schülers, eigenständig lernen zu wollen. Hierbei kann interessantes Unterrichtsmaterial helfen. Bei der Stiftung Jugend und Bildung können Sie zum Beispiel kostenlose Arbeitsblätter beziehen und für den Nachhilfeunterricht verwenden.

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