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Hitzewallungen sind typisch für die Schwangerschaft


Schwangerschaft
Hitzewallungen sind typisch für die Schwangerschaft

sj (CF)

Aktualisiert am 25.02.2013Lesedauer: 2 Min.
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Hitzewallungen gehören zu den typischen Beschwerden während der Schwangerschaft. Sie treten vor allem am Nacken, am Kopf und an der Brust auf. Sie lassen sich zwar nicht ganz verhindern, doch können Sie sich mit der richtigen Kleidung und Ernährung Erleichterung verschaffen.

Warum entstehen Hitzewallungen während der Schwangerschaft?

In der Schwangerschaft muss sich der Körper auf höhere Anforderungen einstellen, um den heranwachsenden Menschen im Bauch mit zu versorgen. Dabei sind Hitzewallungen natürliche Reaktionen und nicht etwa Symptome einer Krankheit. Mit der Versorgung des Kindes erweitern sich Blutgefäße, damit das nährstoffreiche Blut schneller fließen kann. Und für einen schnelleren Fluss des Blutes muss das Herz schneller schlagen.

Der beschleunigte Blutfluss ist mit den schnelleren Stoffwechselvorgängen laut dem Familien- und Gesundheitsportal "familienleben.ch" der Grund dafür, dass vor allem schwangere Frauen im ersten und zweiten Schwangerschaftsdrittel unter Hitzewallungen leiden.

Richtige Kleidung finden

Um den Hitzeschüben entgegenzuwirken, achten Sie auf Ihre Kleidung. Tragen Sie zum Beispiel helle Stoffe aus atmungsatkiver Baumwolle, durch die die Luft besser an Ihrer Haut zirkuliert. Auch Kleidung aus Leinen oder Seide kommt hierfür infrage. Verzichten Sie aber eher auf synthetische Stoffe wie Polyester, da diese Hitzewallungen sogar verstärken könnten. Im Sommer können Sie zudem natürlich auch etwas weniger tragen. Im Winter versuchen Sie es mit dem Zwiebelprinzip und ziehen sich mehrere Kleidungsstücke übereinander an. Ist es Ihnen zu heiß, ziehen Sie einfach eine Schicht aus.

Ausreichend Flüssigkeit trinken

Außerdem sollten Sie genügend trinken. Denn durch das Schwitzen verlieren Sie viel Wasser und sollten Ihren Flüssigkeitshaushalt schnell wieder ausgleichen. Greifen Sie hier am besten zu stillem Mineralwasser, Fruchtschorlen oder ungesüßten Frucht- und Kräutertees. Neben den Getränken sollten aber auch die Speisen stimmen. Verzehren Sie lieber mehrmals täglich leichte Speisen wie Salate und meiden Sie fettreiche Nahrung, die den Kreislauf belastet. Verzichten Sie auch auf scharfe Gewürze oder scharf angebratenes Fleisch. Diese Speisen können nämlich ebenfalls Hitzeschübe verursachen.

Möchten Sie sich neben einer gesunden Ernährung auch weiterhin abkühlen, hilft auch eine kalte Dusche. Alternativ lassen Sie sonst einfach kaltes Wasser an den Innenseiten Ihrer Handgelenke entlang laufen. Denn durch die Kälte verengen sich die Gefäße und der Kreislauf kommt wieder in Schwung.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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