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Bewilligungszeitraum BAföG: So lange zahlt der Staat


Bewilligungszeitraum BAföG
Bewilligungszeitraum BAföG: So wird er berechnet

tp

28.10.2013Lesedauer: 2 Min.
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Ob Ausbildung oder Studium, beides kostet Sie Geld - beispielsweise für Unterkunft, Verpflegung oder Bücher. Reichen Ihre eigenen finanziellen Mittel nicht aus, können Sie zusätzliches Geld vom Staat beantragen. Allerdings werden diese Mittel immer nur für einen begrenzten Zeitraum gewährt, meist für 12 Monate. Wie dieser berechnet wird und wie Sie die Länge der Zahlung beeinflussen können, lesen Sie hier.

Wie wird der Bewilligungszeitraum für das BAföG festgelegt?

Wenn Sie eine finanzielle Unterstützung vom Staat bekommen, brauchen Sie diese Unterstützung in der Regel durch Ihre gesamte Studien- oder Ausbildungszeit hindurch.

Trotzdem ist der Bewilligungszeitraum für das BAföG meist auf 12 Monate begrenzt. Der Grund: Nach der Jahresfrist soll überprüft werden, ob sich Ihre finanziellen Voraussetzungen geändert haben und ob Ihnen ein niedrigerer oder höherer Satz zusteht.

Den Antrag rechtzeitig abgeben

Wann der Bewilligungszeitraum des BAföG beginnt, können Sie übrigens selbst bestimmen. Er beginnt immer in dem Monat, in dem Sie den entsprechenden Antrag an das zuständige Amt für Ausbildungsförderung stellen. Fangen Sie also beispielsweise Ihr Studium erst im Oktober an, brauchen Sie auch den Antrag erst im Oktober abzugeben. Beginnt Ihre Ausbildung früher, stellen Sie den Antrag früher.

Geben Sie diesen allerdings zu spät ab, also bei einem Studienbeginn im Oktober beispielsweise erst im November oder Dezember, dann wird Ihnen die Unterstützung nur für die Dauer des Semesters bewilligt. Für die Weiterzahlung müssen Sie einen neuen Antrag stellen. Der ist übrigens auch nach der kompletten Förderungsdauer von 12 Monaten notwendig. Denken Sie daran: Spätestens zwei Monate vor Ablauf der Frist muss der Folgeantrag vorliegen.

Kann man den Beginn des Bewilligungszeitraums für BAföG verschieben?

Ja, unter Umständen können Sie den Beginn der Laufzeit verschieben. Das geht allerdings nicht beliebig, da die Förderung „zeitnah“ beginnen muss. Eine Verschiebung um bis zu zwei Monate können Sie meist problemlos erreichen.

Dazu vermerken Sie in Ihrem Antrag, dass Sie den Bewilligungszeitraum für das BAföG verschieben wollen. Keinen Einfluss haben Sie allerdings auf das Ende der Förderung, denn dieses ist gesetzlich festgelegt.

Wie hoch fällt das BAföG in der Förderzeit aus?

Die Höhe des BAföG hängt von verschiedenen Faktoren ab. Unter anderem spielen Ihr eigenes Einkommen und das Ihrer Eltern eine Rolle. Außerdem ist wichtig, ob Sie Geschwister haben, die sich ebenfalls noch in der Ausbildung befinden.

Ihr eigenes Einkommen und das Ihrer Eltern werden dabei unterschiedlich angerechnet. Während für den Bewilligungszeitraum des BAföG beim Einkommen Ihrer Eltern das vorletzte Kalenderjahr entscheidend ist, zählt bei Ihrem eigenen Einkommen nur die aktuelle Finanzlage.

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