Wie wird die Schadenfreiheitsklasse berechnet?

Wer sorgsam mit seinem Auto umgeht und keinen Unfall begeht, der darf sich über deutlich günstigere Tarife bei der Versicherung freuen. Sowohl die Vollkasko- als auch die Kfz-Haftpflichtversicherung locken mit der Einstufung in eine sogenannte Schadenfreiheitsklasse und gewähren auf diese Weise üppige Rabatte. Diese Regelung gilt jedoch nicht, wenn lediglich eine Teilkasko abgeschlossen wurde.

So sparen Sie bei Ihrer Versicherung Geld

Sie sparen bei der Berechnung Ihres Versicherungstarifs immer dann Geld, wenn Sie eine bestimmte Zeit unfallfrei unterwegs waren bzw. keine Schäden gemeldet haben. Die Schadenfreiheitsklassen reichen dabei von SF 1 bis SF 30.

Mit jedem Jahr, in dem Sie keinen Unfall mit Ihrem Auto verursachen, werden Sie in eine noch günstigere Klasse eingestuft. Das System funktioniert dabei versicherungsübergreifend und ist entsprechend bei jedem Anbieter identisch.

So funktioniert die Berechnung der Schadenfreiheitsklasse

Die Berechnung der Schadenfreiheitsklasse und der daraus resultierende Tarif ist jedoch von Anbieter zu Anbieter verschieden. Konkret bedeutet dies, dass je nach Schadensfreiheitsklasse unterschiedliche Prozentpunkte an Ermäßigung angeboten werden. Zudem ist bei einem Vergleich immer der Ausgangsbetrag zu berücksichtigen und in die Berechnung mit einzubeziehen.

Des Weiteren bieten zahlreiche Versicherungen über die reine Schadenfreiheitsklasse hinaus zusätzliche Rabatte, wie beispielsweise eine günstigere Einstufung vom Zweitwagen, sodass sich in der Kombination eine Menge Geld sparen lässt.