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Spaß am Strand: So gelingt Ihnen die perfekte Sandburg


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Spaß am Strand: So gelingt Ihnen die perfekte Sandburg

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Aktualisiert am 17.07.2012Lesedauer: 2 Min.
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Ob die Burg zusammenhält, hängt von dem Mischungsverhältnis zwischen Sand und Wasser abVergrößern des Bildes
Ob die Burg zusammenhält, hängt von dem Mischungsverhältnis zwischen Sand und Wasser ab (Quelle: alimdi/imago-images-bilder)

Fast jeder Strandbesucher träumt davon, einmal eine perfekte Sandburg zu bauen. Egal ob im Alleingang oder zusammen mit Ihren Kindern – hier erfahren Sie, wie Ihnen das Meisterstück aus Sand gelingt.

Wasser und Sand richtig mischen

Um eine Sandburg zu bauen, sollten Sie zunächst einmal ein Gemisch aus Wasser und Sand vorbereiten. Halten Sie sich dabei an ein ungefähres Mischungsverhältnis von etwa 10 Prozent Wasser und 90 Prozent Sand, damit die Sandkörner gut zusammenkleben und einen festen Halt bekommen. Ein britischer Wissenschaftler hat sogar ganz genau berechnet, wie das Ideale Verhältnis bei der Mischung aussehen sollte. Die richtige Formel dafür lautet nach Angaben von Matthew Bennet, Geografieprofessor an der Bournemouth Universität England: WM (Wassermenge) = 0,125 x SM (Sandmenge). "Nur in dieser speziellen Zusammensetzung von einem Teil Wasser und acht Teilen Sand können sich Bennett zufolge die sogenannten Kapillarbrücken in idealer Weise bilden, die die einzelnen Sandkörner verbinden und somit die gesamte Burg zusammenhalten", berichtet die "Freie Presse". Ihr Sandgemisch darf von dieser Berechnung aber leicht abweichen, ohne, dass die Burg gleich zusammenbricht.

Je "schmutziger" das Wasser ist, desto besser hält die Sandburg übrigens. Salz und Algen, die sich im Meerwasser befinden, bilden beim Trocknen eine Kruste und verkleben auf diese Weise die Sandkörner miteinander. (Kubb: Wikingerschlacht mit Wurftechnik)

Weitere Tipps für die Sandburg

Achten Sie darauf, dass Sie Ihre Sandburg am Strand nicht zu nah am Wasser bauen, damit sie nicht mit steigender Flut oder durch eine größere Welle weggespült wird. Um ein festes Fundament zu schaffen, feuchten Sie auch den Untergrund an und stampfen ihn kräftig mit den Füßen fest. Auch den Sand, den Sie für den Baukörper benutzen, sollten Sie so stark wie möglich festklopfen, um die Burg möglichst stabil zu machen. Stampfen Sie am besten schon im Eimer das Sand-Wasser-Gemisch fest zusammen, bevor Sie es auf das Fundament auftragen.

Sand stets feucht halten

Wenn der feuchte Sand in der Sonne zu trocknen droht, dann können Sie ihn mit einer mit Wasser befüllten Sprühflasche feucht halten. Praktisch ist es, wenn Sie einen Sonnenschirm über der Burg aufbauen, um sie vor dem Austrocknen zu bewahren. Verwenden Sie zum Formen der Sandburg am besten einen Spachtel, damit Sie auch Details wie kleine Fenster und Türen in den Sand arbeiten können und um die Wände der Burg gut zu glätten. Um das Gesamtbild abzurunden, können Sie die fertig aufgebaute Sandburg noch mit kleinen Fähnchen oder Muscheln verzieren.

Tipp: Bevor Sie sich in den Bau einer Sandburg an einem Strand vertiefen, sollten Sie sich darüber informieren, ob Sandburgen dort wirklich erlaubt sind. Das machen Sie am besten bei der Strandaufsicht, manche Gemeinden verbieten den Bau in ihren Strandverordnungen nämlich. (Lustige Strandspiele: Von Flingo bis Catchball)

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