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Blindschleiche - So erkennen Sie die Echse


Verwechslungsgefahr
Blindschleiche: So erkennen Sie die Echse

wp (CF)

Aktualisiert am 08.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Auch wenn der Name es vermuten lässt, sind Blindschleichen keinesfalls blind. Der Name stammt aus dem Althochdeutschen von dem Wort Plintslicho ab. Dies bedeutet blendender Schleicher. Nur gibt es zwei unterschiedliche Meinungen, wie diese Bezeichnung zustande kam. Diese Echse hat auf ihrem Speiseplan Regenwürmer und andere kleine Tiere.

Blindschleiche ist keine Schlange

Haben Sie auch schon mal gedacht, dass die Blindschleiche eine Schlange sein könnte? Allerdings gibt es einige Merkmale, die den Unterschied aufzeigen. Sie hat im ausgewachsenen Zustand eine Länge von ungefähr 50 Zentimetern und weist eine graubraune Färbung auf. Diese ist bei Jungtieren noch silbern oder gold.

Anders als gewöhnliche Eidechsen hat die Blindschleiche keine Beine. Im Gegensatz zu Echsen besitzen Schlangen einen sehr beweglichen Kiefer, den die Blindschleiche nicht hat. Dafür ist sie im Besitz einer Ohröffnung. Ein besonderes Merkmal ist, dass die Schleiche ihren Schwanz abwerfen kann. Dieser bewegt sich noch für einige Zeit, um den Feind, von dem die Gefahr ausging, abzulenken und zu flüchten.

Lebensraum und Fortpflanzung der Blindschleiche

Die Blindschleiche können Sie im Erdbereich beobachten. Dort bevorzugen sie an warmen Tagen einen Stein in der Sonne. Um im Winter von der Kälte geschützt zu sein, graben sie sich alleine oder zusammen mit Artgenossen bis zu einem Meter tief in die Erde. Erst im März kommen sie aus diesem Quartier wieder hervor. Allerdings suchen sie sich für die Nacht immer Verstecke, ob unter einem Stein, im Kompost oder in einem Mausloch.

Wenn die Jungen der Blindschleiche aus ihren Eiern schlüpfen, geschieht dies im Bauch der Mutter. Nach der endgültigen Geburt sind die Jungen auf sich alleine gestellt.

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