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Milben beim Hund: Symptome und Behandlung


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Milben beim Hund: Symptome und Behandlung

fj (CF)

Aktualisiert am 05.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Milben gehören zu den lästigsten Parasiten, die sich auf oder in einem Hund breitmachen können. Die kleinen, mit dem bloßen Auge nicht zu erkennenden Tierchen setzen sich im Ohr des Vierbeiners fest und können nur durch den Tierarzt erkannt und entfernt werden.

Milben beim Hund sind nicht mit dem bloßen Auge zu erkennen

Im Gegensatz zur Zecke gibt es dementsprechend keine Erste Hilfe-Maßnahmen für daheim: Bereits beim bloßen Verdacht eines Milbenbefalls müssen Sie zum Spezialisten. Zu den Symptomen gehören eine erhöhte Schmerzempfindlichkeit im Bereich der Hundeohren, ständiges Kopfschütteln sowie scheinbar wirres Ohrenkratzen.

Auch ein rötlich-schwarzer Ohrenschmalz in der Ohrmuschel kann Milben ankündigen. Die ungebetenen Gäste stechen in die Ohrenhaut und saugen die austretende Lymphflüssigkeit aus. Auf Dauer verursacht der Befall einen unangenehmen Juckreiz und kann im Extremfall mit Blutergüssen oder gar Durchbrüchen des Trommelfells enden. Kurzum: Milben müssen ernstgenommen werden.

Übertragung von Milben durch Kontakt mit betroffenen Tieren

Neben den besagten Ohrmilben gibt es noch weitere Arten dieses Parasiten, so beispielsweise die Krätzmilbe, die Raubmilbe oder die Haarbalgmilbe. Alle Arten sind so klein, dass sie nur unter dem Mikroskop zu erkennen sind. Auch unterscheiden sich die Symptome nicht von den vorhergenannten.

Die klassische Übertragung geht über den Kontakt mit bereits befallenen Tieren vonstatten. Im Hinblick darauf müssen Sie schauen, dass das Tier nicht mit bereits betroffenen Hunden spielt. Daneben können übrigens auch Frettchen, Katzen und andere Fleischfresser Milben übertragen.

Umgekehrt sollte Ihr Hund, sofern bereits betroffen, keinen Kontakt zu anderen, noch gesunden Tieren haben. Stattdessen bringen Sie den Vierbeiner möglichst schnell zum Tierarzt, um den Verdacht durch die mikroskopische Untersuchung eines Ohrabstrichs zu überprüfen. Die Prognose ist in der Regel sehr günstig: Bereits entstandene Entzündungen bekommt der Tierarzt zumeist durch antibakterielle Ohrtropfen in den Griff.

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