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Zwingerhusten: Hoch ansteckende Hundekrankheit


Hundekrankheiten
Zwingerhusten: Hoch ansteckend

hm (CF)

Aktualisiert am 11.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Sehr ansteckend und sehr unangenehm - der ZwingerhustenVergrößern des Bildes
Sehr ansteckend und sehr unangenehm - der Zwingerhusten (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der sogenannte Zwingerhusten ist zwar keine besonders gefährliche Hundekrankheit, überträgt sich aber schnell auf andere Artgenossen. Wie Sie der Erkrankung vorbeugen können und was Sie sonst noch darüber wissen sollten, erfahren Sie hier.

Jeder Hund kann sich mit Zwingerhusten anstecken

Die Bezeichnung Zwingerhusten ist eigentlich missverständlich, denn die Hundekrankheit kann nicht nur Tiere betreffen, die im Zwinger leben. Ihren Namen verdankt die Erkrankung der Tatsache, dass sie wie eine Seuche ganze Bestände in kurzer Zeit befallen kann, wie das Tierärztliche Institut der Uni Göttingen in einer Pressemitteilung erklärt.

Die Hundekrankheit ist allerdings so stark ansteckend, dass sie sich nicht nur in geschlossenen Räumen, sondern auch auf der Straße oder im Park von Hund zu Hund überträgt, sobald die Vierbeiner Kontakt miteinander aufnehmen.

Allgemein ist mit dem Zwingerhusten eine Erkrankung der oberen Atemwege gemeint, die entweder den Kehlkopf, die Bronchien oder die Luftröhre betreffen kann. Sie kann sowohl durch Bakterien als auch durch Viren ausgelöst werden und bricht nach der Ansteckung innerhalb von zwei bis 30 Tagen aus.

Symptome des Zwingerhustens

Zu erkennen ist die Hundekrankheit zunächst an einem trockenen, lauten Husten, der an ein Bellen erinnert. Sind betroffene Hunde nur leicht erkrankt, zeigen sie oft keine weiteren Symptome. Wenn der Zwingerhusten stärker ausgeprägt ist, wird er hingegen häufig von einem eitrigen Nasenausfluss, Auswurf, Niesanfällen und Augenausfluss begleitet. In der Regel ist die Hundekrankheit nicht gefährlich, da sie normalerweise kein Fieber auslöst und das Immunsystem des Hundes nicht stark angreift.

Meistens verschwinden die Symptome nach ein bis zwei Wochen sogar von allein, ohne dass eine Behandlung erfolgen musste. Bei jüngeren Hunden und Tieren, die deutlich angeschlagen wirken, kann der Zwingerhusten aber stärkere Auswirkungen haben und im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich werden.

Bei Verdacht auf die Hundekrankheit sollten Sie daher einen Tierarzt aufsuchen. Dieser kann Ihrem Vierbeiner zur Linderung der Beschwerden Hustensaft verschreiben und je nach Fall Therapiemaßnahmen dafür treffen, dass aus dem Husten keine Lungenentzündung wird.

Wie Sie der Hundekrankheit vorbeugen

Hunde, die potenziell gefährdet sind, sich mit dem Zwingerhusten anzustecken, sollten vorsichtshalber gegen die Hundekrankheit geimpft werden. Empfehlenswert ist das besonders, wenn Sie und Ihr Hund in einem gefährdeten Bezirk leben oder Ihr Tier besonders häufig Kontakt zu Artgenossen hat.

Durch eine Impfung lässt sich eine Erkrankung zwar nicht generell ausschließen, falls Ihr Hund sich infiziert, bewirkt sie in der Regel aber, dass die Hundekrankheit harmlos verläuft.

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