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Frettchen-Krankheiten und Pflege: Das sollten Sie wissen


Regelmäßige Gesundheitschecks
Frettchen-Krankheiten und Pflege: Das sollten Sie wissen

om (CF)

09.10.2014Lesedauer: 2 Min.
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Augenerkrankungen, Durchfall und Erbrechen zählen zu den häufigsten Frettchen-KrankheitenVergrößern des Bildes
Augenerkrankungen, Durchfall und Erbrechen zählen zu den häufigsten Frettchen-Krankheiten (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wenngleich Frettchen ihre tägliche Pflege selbst übernehmen, sind regelmäßige Gesundheitschecks und unterstützende Pflege bei den Haustieren wichtig. Andernfalls kann es zu Krankheiten kommen, die einen Besuch beim Tierarzt unumgänglich machen. Wissenswertes zur Gesundheit Ihres Frettchens erfahren Sie hier.

Typische Frettchen-Krankheiten

Ob die Gesundheit Ihres Frettchens gefährdet ist, erkennen Sie durch regelmäßige Gesundheitschecks in puncto Verhalten, Gewicht und äußere Auffälligkeiten. Fallen Ihnen dahingehend Veränderungen auf, kann dies auf eine Erkrankung hindeuten. Dann sollten Sie möglichst bald einen Tierarzt aufsuchen.

Augenerkrankungen, Durchfall und Erbrechen zählen zu den häufigsten Frettchen-Krankheiten und können unterschiedliche Ursachen haben. Lücken im Fell sowie gerötete Stellen sind Anzeichen für Hautkrankheiten, Parasiten oder Pilzbefall.

Vorsicht bei Aujeszkyscher Krankheit

Eine typische Erkrankung bei Frettchen ist außerdem die Aujeszkysche Krankheit, die über ungekochtes Schweinefleisch übertragen wird und anzeigepflichtig ist. Die Erkrankung greift das Gehirn und Nervensystem der Tiere an und führt schon nach kurzer Zeit zum Tod.

Der Gang zum Tierarzt ist auch dann unumgänglich, wenn ein Frettchen übermäßigen Speichelfluss, Atemnot oder Lähmungserscheinungen hat.

Allergien bei Frettchen

Wie der Mensch kann auch ein Frettchen allergisch auf bestimmte Dinge reagieren: Schnupfen, Niesen, Durchfall und Hautveränderungen können Symptome einer Allergie sein. Durchfall und Erbrechen können allerdings auch Folge unverdauten oder falschen Futters sein oder auf eine Grippe hindeuten, die oft mit Fieber und Müdigkeit einhergeht.

Gesundheit durch Prävention durch Pflege: Fell und Krallen

Frettchen, die bei guter Gesundheit sind, kümmern sich um Fellpflege und Co. in der Regel selbst. Trotzdem sollte der Halter bei Bedarf unterstützend einschreiten. Waschen und Bürsten des Fells beim Fellwechsel oder infolge starker Verschmutzungen schadet nicht und hilft den Tieren bei der Fellpflege.

Da sich die Krallen in Haltung nicht von allein abnutzen, müssen sie regelmäßig gestutzt werden. Sind Sie sich über die genaue Durchführung unsicher, holen Sie sich anfangs am besten Hilfe beim Tierarzt.

Zähne und Ohren checken, Gewicht beobachten

Auch Zähne und Ohren können von typischen Frettchen-Krankheiten betroffen sein und sollten daher regelmäßig kontrolliert werden. Hat Ihr Haustier anhaltenden Zahnbelag und Mundgeruch, sollten Sie einen Tierarzt zurate ziehen. Die Ohren sollten etwa alle sechs Wochen gesäubert werden. Am besten funktioniert das mit ein wenig Pflanzenöl und einem Wattestäbchen, erklärt das Magazin "Ein Herz für Tiere".

Bemerken Sie Veränderungen am Ohrenschmalz Ihres Frettchens – ist dieses beispielsweise dunkelbraun oder bröcklig –, sollte auch in diesem Fall ein Tierarzt aufgesucht werden. So kann geklärt werden, ob Ohrmilben oder andere Parasiten die Ursache sind. Um sicherzugehen, dass Ihr Frettchen gesund ist, bietet sich auch ein regelmäßiges Wiegen an. So bemerken Sie mögliche Gewichtsschwankungen sofort.

Gehege regelmäßig reinigen

Frettchen-Krankheiten vermeiden Sie auch, indem Sie Käfig und Haustierzubehör stets sauber halten. Futter- und Wassernäpfe sowie die Frettchen-Toilette müssen täglich gereinigt werden. Die Schlafdecken der Tiere waschen Sie einmal wöchentlich. Reinigen Sie außerdem regelmäßig den Boden des Geheges und das Spielzeug der Kleinen.

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