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Rhodesian Ridgeback: Familienfreundlicher Jagdhund


Stark im Rudel
Rhodesian Ridgeback: Familienfreundlicher Jagdhund

rk (CF)

Aktualisiert am 24.03.2016Lesedauer: 2 Min.
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Mittlerweile wird der Rhodesian Ridgeback auch als Rettungshund eingesetzt.Vergrößern des Bildes
Mittlerweile wird der Rhodesian Ridgeback auch als Rettungshund eingesetzt. (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Der Rhodesian Ridgeback ist die einzige anerkannte Hunderasse aus Südafrika. Damals und zum Teil auch noch heute wird er als Jagdhund eingesetzt. Familien schätzen hingegen seinen wachsamen Charakter und sein liebevolles, treues Wesen.

Rhodesian Ridgeback: Der Löwenhund

Auch heute wird der Rhodesian Ridgeback noch immer als Löwenhund bezeichnet. Dies hängt mit seiner Herkunft zusammen: Im südlichen Afrika war es als Jagdhund oftmals die Aufgabe des Rhodesian Ridgeback, Löwen aufzuspüren, zu stellen und ihn in kleinen Gruppen so lange unter Kontrolle zu behalten, bis der Jäger an Ort und Stelle war, um den Löwen zu erlegen. Der Rhodesian Ridgeback war bei solchen Jagden jedoch nie aktiv involviert – er kämpfte also nicht gegen die Raubkatze.

Laut Angaben der Deutschen Züchtergemeinschaft Rhodesian Ridgeback brachte der Missionar Charles Helm 1879 zwei der Löwenhunde in das heutige Zimbabwe und kreuzte sie mit Deutschen Doggen und anderen Jagdhunden europäischer Herkunft, wodurch nach und nach die Rasse entstand, die heute beliebt und geschätzt ist.

Äußerliche Merkmale

Der Rhodesian Ridgeback ist ein sehr eleganter Hund mit anmutigem Äußeren. Sein rötliches Fell ist kurz und dicht. Am Rücken findet sich sein Markenzeichen, der ihm auch seinen Namen verliehen hat: der Rückenkamm, auf Englisch "ridge" genannt. Er ist klar abgegrenzt, symmetrisch und wird zur Hüfte hin schmaler.

Bei einer Höhe von etwa 65 Zentimetern kann der muskulöse Jagdhund bis zu 36 Kilogramm schwer werden.

Jagdund mit liebevollem Wesen

Auch wenn der Rhodesian Ridgeback sehr verantwortungsbewusst ist, braucht er etwas Zeit, um seine Charaktereigenschaften voll zu entwickeln. Erst mit zwei bis drei Jahren ist er körperlich und seelisch ausgewachsen, bleibt dafür aber sehr lange lernfähig.

Neben seinem ausgesprochenen Bewegungsdrang ist der ursprüngliche Jagdhund auch ein sehr beliebter Familienhund. Er braucht viel Liebe und ein Zugehörigkeitsgefühl, um sich wohlzufühlen. Schließlich muss er wissen, wen er beschützen darf. Erwachsene sollten jedoch ein Auge darauf haben, dass die Kinder den Hund nicht überfordern und Gehorsam von ihm verlangen – schließlich sieht er den Rudelführer in seinem erwachsenen Halter.

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