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Teig zum Angeln: Wie Sie Angelköder selber machen


Teig zum Angeln: Wie Sie Angelköder selber machen

uc (CF)

Aktualisiert am 24.11.2014Lesedauer: 2 Min.
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Für den Teigköder wird das Innere des Weißmehl-Brötchens mit Wasser verknetet.Vergrößern des Bildes
Für den Teigköder wird das Innere des Weißmehl-Brötchens mit Wasser verknetet. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Schon im 17. Jahrhundert setzten Angler auf Teig zum Angeln – mit Honig und Brot lockten Sie Fische an. Wie Sie diesen vielversprechenden Angelköder selber machen, erfahren Sie hier.

Der unterschätzte Brotköder

Mittlerweile gibt es zig verschiedene Köderarten und Tipps, um einen dicken Fang beim Angeln an den Haken zu bekommen. Doch ein spezieller Köder wird neben Maden, Würmern und Co. oft unterschätzt: der Brotköder. Der natürliche Angelköder kann auf unterschiedliche Art zubereitet werden und damit an den begehrten Beutefisch wie etwa Karpfen oder Gründlinge angepasst werden.

Ein weiterer Vorteil an der Methode, Teig zum Angeln zu nutzen, ist der günstige Preis, mit dem man diesen Angelköder selber machen kann. Für den Preis eines einzelnen Brötchens können Sie ausreichend Teig kneten, um mehrere Fische zu fangen.

Grundrezept für Teig zum Angeln aus Weißbrot

Möchten Sie einen Angelköder selber machen, benötigen Sie für den Basisteig lediglich das Innere eines einfachen Weißmehl-Brötchens, Wasser und etwas Zeit. Alternativ können Sie auch drei Scheiben Toastbrot, von denen Sie die Rinde vorher entfernen, verwenden.

Kneten Sie das Brotinnere mit den Händen kräftig durch – gegebenenfalls können Sie einen Teil davon auch vorher in etwas Wasser einweichen und es anschließend mit dem trockenen Rest verkneten. So wird der Teigköder besonders fest. Formen Sie dann etwa erbsen- bis kirschkerngroße Kugeln und befestigen Sie diese so am Haken, dass sich die Spitze nicht zeigt.

Angelköder selber machen: Teig mit Lockstoffen würzen

Die Grundlage für Teig zum Angeln ist damit hergestellt. Nun können Sie den Brotköder weiter verfeinern: Manche Fischarten springen auf besondere Lockstoffe an, die Sie in der Regel im Haus vorrätig haben dürften. So macht zum Beispiel Honig den Teigköder besonders attraktiv – aber auch Gewürze wie Zimt, Anis oder Koriander.

Wenn Sie Angelköder selber machen und diese mit Lockstoffen raffinierter machen wollen, sollten Sie diese vor dem Verkneten über das Brotinnere geben, um alles gut miteinander zu vermischen. Dabei gilt die Devise "weniger ist mehr", denn der Teigköder kann schnell überwürzt sein und Fische abschrecken, statt Sie anzulocken. Eine kleine Prise reicht im Normalfall aus. Sind Sie unsicher, können Sie auch bereits fertige Mischungen aus dem Angelbedarf kaufen und diese in Ihrem Teig verarbeiten. Meist sind diese speziell auf eine bestimmte Fischart abgestimmt.

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