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Fuchs, Waschbär und Co.: Wildtiere in Deutschland


Fuchs, Waschbär und Co.: Wildtiere in Deutschland

Wildtiere: Igel
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Quelle: Hohlfeld/imago-images-bilder

In Europa gibt es zwei Igelarten: Den Braunbrustigel und den nördlichen Weißbrustigel. In heimischen Gärten wohnen die Tiere gerne in Laubhaufen oder Hecken. Die Insektenfresser sind nicht nur süß anzusehen, sondern auch nützlich, denn sie befreien Gärten von Schädlingen. Da Igel Winterschlaf halten wird empfohlen im Herbst etwas Laub im Garten liegen zu lassen, so bieten Sie den Tieren einen idealen Unterschlupf für die kalte Jahreszeit.

Wildtiere in Deutschland: Feldhasen
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Die frei lebenden Feldhasen sind deutlich größer als die Haushasen oder Kaninchen. Feldhasen können zwischen drei und sieben Kilogramm schwer werden und zeichnen sich durch ihre großen, löffelförmigen Ohren aus. Ihre Lebensweise unterscheidet sich nicht sehr von der unserer Haustiere. Bevorzugte Nahrung sind grüne Pflanzenteile, Knollen, Wurzeln und Rinde. Die schnellen Fluchttiere können bis zu 70 Kilometer pro Stunde rennen und können so ihren Fressfeinden entkommen.

Wildtiere in Deutschland: Eichhörnchen
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Quelle: Stefan M Prager/imago-images-bilder

Eichhörnchen sind ganz schön talentiert: Die Nager sind ausgezeichnete Kletterer und geschickte Nahrungssucher. Mit seinen kräftigen Fingern und Zehen kann es sich hervorragend an Baumrinden festkrallen. Im Winter halten die Tiere Winterruhe: Sie sind zwar wach, aber gehen sehr wenig auf Nahrungssuche. Aus diesem Grund fressen sich die Nagetiere ein Fettpolster an und verstecken an verschiedenen Orten Nüsse, die sie dann im Winter schnell wieder finden können.

Wildtiere in Deutschland: Rehe
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Rehe zählen zu den beliebtesten Waldtieren. Zu ihrer hohen Bekannt- und Beliebtheit hat vor allem der Disney-Film "Bambi" beigetragen. Während die Pflanzenfresser tagsüber eher scheu sind, sieht man sie in der Dämmerung häufig auf Wiesen grasen. Die Paarhufer ernähren sich sehr vielseitig. Von Gras über Büschen bis hin zu den verschiedensten Kräutern essen die genügsamen Tiere das, was gerade verfügbar ist.

Wildtiere in Deutschland: Hirsche
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Damhirsche sind nicht mit Rehen zu verwechseln. Die Tiere werden viel größer als die verwandten Paarhufer. Auch ist das Geweih bei männlichen Hirschen, den Böcken, stärker ausgeprägt. Hirsche leben in großen Rudeln von bis zu 80 Tieren zusammen. Verglichen mit Rehen sind sie seltener zu sehen, da sie sehr scheu sind.

Wildtiere in Deutschland: Biber
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Biber findet man in stehenden und fleißenden Gewässern und in der Uferregion. Die Nagetiere sind vor allem für ihre Behausungen, die so genannten Biberdämme, berühmt. Dazu fällen die Pflanzenfresser manchmal ganze Bäume. Allerdings wohnen die semiaquatischen Tiere nicht nur in den Dämmen sondern auch in Wohnbauten, die sich in Ufernähe befinden. Das besondere: Diese Bauten sind nur Unterwasser zu erreichen, der Wohnkessel selbst liegt aber in einem mit Luft gefüllten Hohlraum unter der Erde.

Wildtiere in Deutschland: Waschbären
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Die hübschen Bären wurden früher noch gezüchtet, haben sich dann allerdings so rasch vermehrt, dass sie nun auch in Städten zu finden sind. Sie plündern Mülltonnen und Gärten, sind dabei sehr laut und unvorsichtig. Waschbären haben keine natürlichen Feinde, sodass sie sich ungehindert vermehren und in großen Rudeln durch die Stadt streifen.

Wildtiere in Deutschland: Steinmarder
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Steinmarder sind Einzelgänger und ungefähr so groß wie eine Katze. Sie richten sich gerne auf Dachböden ein und sorgen bei den dort lebenden Menschen mit Gepolter für Unruhe. Die Ernährung des Steinmarders setzt sich hauptsächlich aus Fallobst und kleinere Insekten und Würmern zusammen.

Wildtiere in Deutschland: Wildschweine
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Quelle: Sascha Ditscher/imago-images-bilder

Wildschweine sind Allesfresser. Im Gegensatz zu anderen Wildtieren steigt die Anzahl der Tiere. Die Schweine sind außerordentlich anpassungsfähig und fressen Obst und Gemüse besonders gerne. Zuhause fühlen sich Wildschweine in Laub- und Mischwäldern. Nach der Geburt ihrer zwei bis drei Frischlinge trennt sich das weibliche Wildschwein von der Rotte und zieht ihre Jungen bis zu 3 Monaten alleine auf. Sind die Frischlinge stark genug, kehren alle gemeinsam zu der Gruppe zurück.

Wildtiere in Deutschland: Rotfuchs
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Rotfüchse gibt es nicht nur auf dem Land, sondern vermehrt auch in Großstädten. Durch das reichliche Nahrungsangebot von Haushaltsabfällen, kleinen Säugetieren wie Mäusen und zurückgelassenes Haustierfutter, haben die Tiere auch in Siedlungsgebiete gute Überlebenschancen. Häufig haben Füchse in Städten keine natürliche Fluchtdistanz gegenüber Menschen mehr und sind sehr zutraulich.

Wildtiere in Deutschland: Wölfe
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Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder

Ein seltener Gast in deutschen Wäldern: Wölfe wurden lange Zeit von Jägern und Landwirten gejagt, da diese ihre Viehzucht beschützen wollten. Für den Menschen sind Wölfe nicht gefährlich. Sie scheuen die Sozialisation und näheren sich nur Dörfern, wenn sie Nahrung wittern. Auf dem Speiseplan der Jagdtiere stehen alle, in der jeweiligen Region dominierenden Säugetiere, wie zum Beispiel Schafe.


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