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Goethe-Lebenslauf: Stationen des Dichterfürsten


Berühmter Schriftsteller
Goethe-Lebenslauf: Stationen des Dichterfürsten

uc (CF)

03.03.2016Lesedauer: 2 Min.
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Das Goethe-Denkmal vor dem Burggarten in Wien.Vergrößern des Bildes
Das Goethe-Denkmal vor dem Burggarten in Wien. (Quelle: Arnulf Hettrich/imago-images-bilder)

Gerade sein Werk "Faust" ist wohl allgemein ein Begriff. Umso interessanter ist ein Goethe-Lebenslauf: Wie wuchs er auf? Welche Bildung erfuhr er? Welche Reisen unternahm er, und was inspirierte ihn zu seinen Werken, die heute zu den Klassikern der deutschen Literatur gehören?

Goethe-Lebenslauf: Einige Eckdaten des berühmten Frankfurters

Johann Wolfgang von Goethe wurde 1749 in Frankfurt am Main geboren. Sein Jurastudium brach er 1768 aufgrund einer Tuberkulose-Erkrankung kurzzeitig ab und verfasste und veröffentlichte stattdessen wenig später seine ersten Gedichte. Fortan spielte die Literatur eine entscheidende Rolle in Goethes Biografie.

Obwohl ab 1771 als Jurist mit eigener Kanzlei tätig, veröffentlichte er 1773 ein Werk, das heute häufig in der Schule als Pflichtlektüre gilt: "Götz von Berlichingen". 1806 heiratete Goethe Christiane Vulpius – schon 1789 war ihr gemeinsamer Sohn August zur Welt gekommen. Goethe starb 1832 in Weimar.

Der Dichterfürst auf Reisen

Das Reisen sowie häufige Umzüge gehörten stets zu Goethes Biografie. Von Frankfurt aus zog es ihn zunächst für sein Jurastudium nach Leipzig und Straßburg sowie Wetzlar.

1775 ließ er sich das erste Mal in Weimar nieder, eingeladen wurde er vom Herzog Carl August von Sachsen-Weimar-Eisenach. Doch zunächst hielt es Goethe dort nur zehn Jahre aus – anschließend zog es ihn nach Italien. Südeuropa inspirierte Goethe literarisch sehr stark, hier begann er zum Beispiel die Arbeit an "Faust".

1788 kehrte er schließlich nach Weimar zurück, wo ihn beispielsweise mit Friedrich von Schiller eine enge Freundschaft verband. Beide bilden heute in der Literaturgeschichte einen Teil der sogenannten Weimarer Klassik.

Wichtiger Teil der Biografie: "Die Leiden des jungen Werther"

Mit nur 25 Jahren schrieb Goethe das Werk, das ihn zu einem berühmten und anerkannten Schriftsteller machte: "Die Leiden des jungen Werther", das von einer unglücklichen Liebe handelt, die im Selbstmord endet. Das Buch war so wichtig für den Goethe-Lebenslauf, weil es ein großer Publikumserfolg war, vermutlich auch, weil sich viele Leser so sehr mit der Hauptfigur identifizierten.

Die Geschichte scheint eng mit dem Goethe-Lebenslauf verknüpft: Seine unglückliche Liebe zu der bereits vergebenen Charlotte Buff, die er in Weimar kennengelernt hatte, prägte einen Teil seiner Biografie.

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