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Flow-Yoga: Fließende Bewegungen im Einklang mit dem Atem


Flow-Yoga: Fließende Bewegungen im Einklang mit dem Atem

cw (CF)

Aktualisiert am 16.03.2012Lesedauer: 2 Min.
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Beim Flow-Yoga steht die sinnvolle Kombination von Bewegungsabläufen im Vordergrund. Konkret werden die Asanas nach dem Vinyasa-Prinzip aneinandergereiht, damit ein Fluss – der namensgebende "Flow" – entstehen kann.

Verschmelzung von Atem und Bewegung

Vinyasa bedeutet so viel wie „in einer besonderen Weise angeordnet“. In der klassischen Yoga-Schule folgt eine Asana der nächsten, oftmals ohne jede Verbindung. Beim Flow-Yoga „fließt“ der Teilnehmer gleichsam von einer Asana in die nächste hinein. Ein besonders wichtiger Aspekt bei einem solchen Flow ist die Atmung: So muss die Bewegung synchron mit dem Ein- und Ausatmen funktionieren – beide bilden eine gemeinsame Einheit, verschmelzen förmlich miteinander. Auf diese Weise möchte das Flow-Yoga eine „Meditation in der Bewegung“ propagieren.

Ein natürlicher Vorgang

Obwohl das Flow-Yoga ähnlich wie das Power-Yoga oder das moderne Hot Yoga wie eine neuzeitliche Erfindung aus den USA klingt, blickt es auf einen langen Ursprung zurück. Bereits die klassischen Sonnengrüße des Yoga sind eine Art Vorläufer des heutigen Flow-Yoga, geht es dabei doch um eine fließende Praxis. Alle Erscheinungsformen der materiellen Welt befinden sich in einem immerwährenden Fluss, betont die traditionelle Yoga-Lehre. Das Training dieser speziellen Methode schließt demnach an einen natürlichen Vorgang an, der bei jedem Menschen ohnehin stattfindet – ob er es will oder nicht.

Kein vorgegebener Ablauf

Es liegt nahe, dass das Flow-Yoga ein weitgehend freier Yoga-Stil ist. Einen typischen Ablauf einer Klasse gibt es dementsprechend nicht, auch wenn bestimmte Asanas sicherlich besonders häufig zum Einsatz kommen. Viele Lehrer beginnen mit einer kurzen Aufwärmphase sowie einer kurzen Meditation zur Einstimmung. Auch ein Mantra kann die Teilnehmer im Raum ankommen lassen. Danach folgen die ersten einfachen Flows zur Mobilisierung der Wirbelsäule. Im Vergleich zu anderen Schulen verweilen die Teilnehmer in der Regel länger in einer Asana als sonst üblich. Der Schwierigkeitsgrad wird je nach Kurszusammenstellung kontinuierlich gesteigert.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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