t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeLebenFamilieHaustiere & Tiere

Habicht-Ruf, Flugverhalten und Nahrung


Greifvogel
Habicht-Ruf, Flugverhalten und Nahrung

hm (CF)

27.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
Qualitativ geprüfter Inhalt

Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

Zum journalistischen Leitbild von t-online.
Der Habicht hat relativ kurze Flügel, während sein Schwanz auffällig lang istVergrößern des Bildes
Der Habicht hat relativ kurze Flügel, während sein Schwanz auffällig lang ist (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Der charakteristische Habicht-Ruf, das sogenannte Gickern, ist ein eindeutiges Bestimmungsmerkmal des mittelgroßen Greifvogels. Erfahren Sie hier mehr über die unverwechselbaren Laute des Habichts und seine waghalsigen Flugmanöver.

Habicht-Ruf: Laut, aber nur begrenzt eingesetzt

Der Habicht-Ruf erklingt üblicherweise nur in der Nähe seines Horstes. Vor allem dann, wenn er sich gestört fühlt, ist sein hohes "Gik, gik, gik" weit zu hören. Während der Paarung geht es ebenfalls lautstark zu. Der Habicht-Ruf "Wirr, wirr, wirr" wird sowohl vom Männchen als auch vom Weibchen während der Kopulation ausgestoßen.

Perfekt ausgestattet für den wendigen Flug

Der Habicht wird bis zu 60 Zentimeter groß und gehört damit zu den mittelgroßen Greifvögeln. Die Flügelspannweite schwankt zwischen knapp 90 und über 120 Zentimetern. Weibliche Tiere sind größer und schwerer als männliche Exemplare und verfügen über längere Flügel.

Die breiten, abgerundeten Flügel des Habichts sind relativ kurz, während sein Schwanz auffällig lang ist. Damit ist der Habicht zwar nicht prädestiniert für den schnellen Flug, stattdessen aber sehr wendig.

Nahrung wird meist im Flug gefangen

Die waghalsigen Flugmanöver sind für den Habicht elementar bei der Nahrungssuche, da die Vögel ihr Fressen aus dem Flug heraus erbeuten. Meist geschieht dies mit vorausgehender Verfolgungsjagd in Bodennähe. Bei der Jagd nutzt der Habicht Hecken, Bäume und Häuser, um im Anflug möglichst lange von seiner Beute unentdeckt zu bleiben. Im Frühjahr verlegt er die Jagd in höhere Gefilde und erbeutet vor allem Jungvögel aus Nestern. Sind die Vögel zu klein, wird kurzerhand das gesamte Nest mitgenommen.

Andere Vögel stehen auch auf dem Speiseplan

Ansonsten besteht die Nahrung des Habichts aus kleineren Säugetieren wie Mäusen und Kaninchen. Den Großteil seines Speiseplans bilden allerdings Vögel, die im Flug erbeutet werden. Hierunter befinden sich andere Greifvögel wie Sperber, Turmfalken, Mäusebussarde und Eulen. Beliebte Beutevögel sind auch Drosseln, Ringeltauben und Stare.

Darüber hinaus geht der Habicht auch zu Fuß auf Nahrungssuche, um beispielsweise Maulwürfe oder brütende Enten zu erbeuten.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website