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Starenkasten: Nisthilfen für große Höhlenbrüter


Gemütliches Heim
Starenkasten: Nisthilfen für große Höhlenbrüter

rk (CF)

Aktualisiert am 29.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Das Wichtigste am Starenkasten ist die Größe des EinfluglochesVergrößern des Bildes
Das Wichtigste am Starenkasten ist die Größe des Einflugloches (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Nein, der Starenkasten, um den es hier geht, hat in erster Linie wenig mit Verkehrsüberwachung zu tun. Ein Starenkasten soll ein gemütliches Heim für den Vogel Star im Garten bieten. Hier finden Sie Tipps zum Nistkasten.

Starenkasten: Einflugloch ist entscheidend

Wenn Sie einen Starenkasten bauen möchten, sollten Sie mehrere Dinge beachten. Vom Prinzip her handelt es sich bei diesem Nistkasten um einen vergrößerten Meisenkasten. Wichtig ist die Größe des Einflugloches. Dieses benötigt einen Mindestdurchmesser von 45 Millimetern, wie der Naturschutzbund (NABU) in einem Online-Bericht erklärt.

Verwenden Sie für den Bau am besten ausschließlich unbehandelte, natürliche Tannen- oder Fichtenholzbretter, die mindestens zwei Zentimeter stark sind. Das Bodenbrett sollte mindestens 16 Quadratzentimeter groß sein. Der Nistkasten muss bis auf den Eingang geschlossen sein.

Tipp: Achten Sie darauf, dass Sie das Dachbrett so konstruieren, dass eine nach unten verlängerte Front gegeben ist – so kann das Regenwasser ablaufen.

Der richtige Platz für den Nistkasten

Idealerweise befestigen Sie den Starenkasten schon beim Bau an einer Holzleiste, welche Sie wiederum an einem exponierten Standort anbringen können. Der Standort für den Nistkasten sollte für die Vögel geeignet sein. Sonnige Lagen mit altem Baumbestand oder auch Streuobstwiesen sind ideal für die Tiere.

Sollte sich kein Star in Ihrem Starenkasten einfinden, können Sie auch auf viele andere Höhlenbrüter hoffen. Auch Blaumeisen, Kohlmeisen, Kleiber, Sperlinge oder Gartenrotschwänze nehmen den Nistkasten gerne an. Besonders freuen können Sie sich über den Besuch eines Wendehalses, da dessen Bestand bedroht ist.

Übrigens: Ein Starenweibchen legt ab Mitte April ihre fünf bis sechs Eier ab und brütet anschließend bis zu 12 Tage. Eine zweite Brut ist im Juni oder Juli möglich.

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