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Mehlschwalbe: Steckbrief des Sperlingvogels


Schwalbenart
Mehlschwalbe: Steckbrief des Sperlingvogels

rk (CF)

22.10.2014Lesedauer: 2 Min.
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Die starken Kontraste zwischen weiß und schwarz auf dem Gefieder der Mehlschwalbe zeichnen sie ausVergrößern des Bildes
Die starken Kontraste zwischen weiß und schwarz auf dem Gefieder der Mehlschwalbe zeichnen sie aus (Quelle: blickwinkel/imago-images-bilder)

Ob in der Stadt oder auf dem Land – die Mehlschwalbe ist hierzulande weit verbreitet. Sie brütet in Kolonien und findet an Häuserwänden ideale Bedingungen für den Nestbau. Weitere wissenswerte Fakten lesen Sie im Steckbrief des Sperlingsvogels.

Merkmale der Mehlschwalbe

Mit einer Körperlänge von 13 Zentimetern und einem Gewicht von maximal 25 Gramm ist die Mehlschwalbe eher zierlich gebaut. Ein charakteristisches Merkmal der Schwalbenart, das bei keinem Steckbrief fehlen darf, ist der weiße Bürzel des Vogels. Zusammen mit dem Weiß der Bauchseite bildet er einen schönen Kontrast zur dunklen Oberseite. Der gekerbte Schwanz der Mehlschwalbe ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal. Im Gegensatz zu anderen Schwalbenarten weist dieser jedoch keine langen Spieße auf.

Verbreitung und Lebensraum

Der Lebensraum der Mehlschwalbe erstreckt sich über ganz Eurasien. Von Portugal bis Kamtschatka sind die Vögel zu Hause, außerdem an der Mittelmeerküste Afrikas und im südlichen Teil des Kontinents. Ursprünglich brütete die Schwalbenart in Lehmnestern an Felswänden oder an Küstenklippen, wie es bis heute auf Rügen der Fall ist. Als Kulturfolger ist sie mittlerweile auch in besiedelten Gegenden anzutreffen. Rau verputzte Häuserwände und Dachvorsprünge bieten der Mehlschwalbe gute Bedingungen für den Nestbau. Große Kolonien des Sperlingsvogels sind daher auch im urbanen Raum keine Seltenheit.

Jagdverhalten und Nahrung

Was frisst die Mehlschwalbe? Über diese Frage gibt der Steckbrief Auskunft. Hauptnahrungsquelle des Vogels sind Insekten. Diese erbeutet die Mehlschwalbe im Flug. Ihr bevorzugtes Jagdrevier befindet sich in der Nähe von Gewässern, da das Angebot an Mücken, Fliegen, Schmetterlingen und Eintagsfliegen hier besonders groß ist. Damit ihre Jungen die eiweißreichen Leckerbissen besser verdauen können, speichelt die Mehlschwalbe die Insekten vor der Fütterung ein.

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