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Entstehung der Alpen: 5 spannende Fakten


Faltengebirge
Entstehung der Alpen: 5 spannende Fakten

hm (CF)

Aktualisiert am 17.12.2015Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Der Montblanc: Wer aufsteigen möchte, sollte die richtige Route wählen.Vergrößern des Bildes
Der Mont Blanc ist der höchste Berg der Alpen. (Quelle: Westend61/imago-images-bilder)

Die Entstehung der Alpen steckt voller spannender Geschichten, die genauso gigantisch und beeindruckend sind wie das kunstvolle Faltengebirge selbst. 5 Fakten – und eine Verneigung vor der Natur.

1. Entstehung der Alpen: Ein tektonisches Ereignis

Die Entstehung der Alpen hat über Millionen von Jahren Ausmaße angenommen, welche die menschliche Vorstellungskraft an ihre Grenzen führen – zeitlich und räumlich gesehen. Sehr vereinfacht dargestellt, begann alles damit, dass vor gut 160 Millionen Jahren die europäisch-afrikanische tektonische Platte auseinanderbrach. Die entstandenen beiden Platten drifteten erst auseinander, um dann gut 30 Millionen Jahre später wieder aufeinander zuzusteuern. In der Zwischenzeit bildete sich zwischen den Platten ein gewaltiger Ozean.

2. Der große Crash: Wenn Erdplatten aufeinandertreffen

80 Millionen Jahre gingen anschließend ins Land, bis die Platten endgültig kollidierten. Die Gesteinsschichten des entstandenen Meeres wurden in diesem enormen Prozess sozusagen mit geschoben und verformten sich dabei stark. Der Druck der beiden Platten, die sich bis heute aufeinander schieben, nahm nicht ab: Die Schichten aus Sedimenten und Stein hoben sich so langsam aus der Erde – und wuchsen und wuchsen, in höchste Höhen. Die Entstehung der Alpen war in vollem Gang.

3. Die Alpen: Wachsendes Faltengebirge

Nach wie vor wachsen die Alpen – laut dem Wissensmagazin "Welt der Wunder" aber nicht mehr ganz so rasant wie einst. Während der Kreidezeit schraubten sich die Gipfel mit 5 Millimetern pro Jahr über lange Zeit kilometerweit in die Höhe.

Insbesondere durch Umwelteinflüsse hat sich das Wachstum nach der initialen Entstehung der Alpen aber wieder verlangsamt: aktuell auf einen halben Millimeter im Jahr.

4. Gäbe es ohne die Alpen Palmen in Hamburg?

Wer die Alpen auf der Urlaubsreise einmal durch- oder überquert hat, kennt denn Effekt vielleicht: Bei der Fahrt aus dem Tunnel scheint plötzlich eine Klimaänderung eingetreten zu sein. Allgemein gesprochen ist das Wetter südlich der Alpen mediterran, während die Länder nördlich der Alpen von einem eher kühlen Klima geprägt sind. Das liegt auch daran, dass die Alpen Winde und Wetterfronten praktisch abblocken. Hätte die Entstehung der Alpen nie stattgefunden, das Klima in Norddeutschland wäre wohl subtropisch – mit Palmenstränden und Co.

5. Faltengebirge Alpen: Gipfel über Gipfel

Wenn das Wetter mitspielt, wird ein Flug über die Alpen zum echten Erlebnis. Unzählige Gipfel ragen in die Höhe, majestätisch, irgendwie auch einschüchternd. Bei der anhaltenden Entstehung der Alpen hat sich ein wahres Meer an Gipfeln herausgebildet. Über 80 Viertausender zählt das Faltengebirge. Der höchste Berg ist der Mont Blanc, befindlich zwischen Frankreich und Italien: Sein Gipfel liegt auf 4.807 Metern Höhe.

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