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Was sind Perseiden? Spannendes zum Meteoritenschwarm


Astronomisches Phänomen
Was sind Perseiden? Spannendes zum Meteoritenschwarm

rk (CF)

Aktualisiert am 29.06.2016Lesedauer: 2 Min.
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Als Perseiden werden die in der Erdatmosphäre verglühenden Partikel des Kometen 109P/Swift-Tuttle bezeichnet.Vergrößern des Bildes
Als Perseiden werden die in der Erdatmosphäre verglühenden Partikel des Kometen 109P/Swift-Tuttle bezeichnet. (Quelle: ZUMA Press/imago-images-bilder)

Eine Sternschnuppe hat wohl jeder schon einmal gesehen - aber was genau sind Perseiden? Der besondere Meteoritenschwarm ist immer im Sommer zu beobachten und lässt Nachtschwärmer einen glitzernden Himmel beobachten. Hier erfahren Sie mehr.

Was sind Perseiden? Wie der Meteoritenschwarm entsteht

Der Ursprung der Perseiden – korrekte Aussprache: "Perse-iden" – liegt im Kometen 109P/Swift-Tuttle. Der mehrere Kilometer große Himmelskörper umkreist die Sonne. Je näher er dieser kommt, desto mehr Materie verliert der Komet, denn er besteht unter anderem aus Eis, welches in der Nähe der Sonne gasförmig wird.

Einmal im Jahr, in der Regel am 12. August, kreuzt die Erde seine Umlaufbahn. Die Partikel aus Staub und Stein, die 109P/Swift-Tuttle in seinem Schweif mitführt, gelangen bereits vor und auch nach dem Durchkreuzen der Bahn in die Erdatmosphäre und verglühen. Die Partikel leuchten dadurch kurz auf und werden so zu Sternschnuppen, wie dieses beliebte Himmelsschauspiel im Volksmund auch gerne genannt wird. Perseiden sind also letztlich ein Meer von Sternschnuppen, hervorgerufen durch den Schweif des Kometen 109P/Swift-Tuttle. Der 12. August wird daher auch als Sternschuppennacht bezeichnet.

Laurentiustränen: Sommerliches Naturschauspiel

Ihren Namen erhielt der Meteoritenschwarm durch das Sternbild des Perseus, weil es auf der Erde so wirkt, als fielen sie direkt aus diesem Sternbild heraus auf die Erde zu. Die Sternschnuppen der Perseiden werden übrigens auch "Laurentiustränen" genannt, weil sie um den Namenstag des Heiligen Laurentius entstehen.

Die Perseiden gehören zum stärksten Meteoritenschwarm des gesamten Jahres. Zwischen etwa dem 17. Juli und dem 24. August herum lohnt sich ein Blick in Richtung des nächtlichen Himmels. Und selbst, wer nicht ewig wach bleiben möchte, hat eine Chance, das beeindruckende Naturschauspiel zu beobachten. Schon direkt nach Einbruch der Dunkelheit lassen sich mit etwas Glück erste Sternschnuppen erblicken, in der zweiten Hälfte der Nacht jedoch steigen die Chancen deutlich. Wo und wann sich die Perseiden am Besten beobachten lassen, erfahren Sie hier.

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