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Basenfasten - Wie Sie fasten, ohne zu hungern


Basenfasten: Wie Sie fasten, ohne zu hungern

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Aktualisiert am 13.02.2012Lesedauer: 2 Min.
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Mit Gemüse gleichen Sie das Säure-Base-Verhältnis ausVergrößern des Bildes
Mit Gemüse gleichen Sie das Säure-Base-Verhältnis aus (Quelle: imago-images-bilder)

Fasten verbinden viele mit Hungern. Das muss aber gar nicht so sein: Beim Basenfasten nehmen Sie weiterhin Nahrung zu sich, allerdings nach bestimmten Regeln. Im Mittelpunkt steht einerseits die gesunde "Entsäuerung" des Körpers, andererseits auch das Abnehmen von Körpergewicht.

Basenfasten: Den Organismus entlasten

Leider ist in der heutigen Zeit der menschliche Körper häufig übersäuert. Verantwortlich ist der hektische Alltag, aber auch eine falsche Ernährung. Die Tatsache, dass die meisten Lebensmittel eher sauer statt basisch sind, macht es für die meisten Menschen so schwer, sich ausgewogen zu ernähren: Zu hohe Mengen an tierischem Eiweiß, Zucker, Alkohol und Nikotin wirken sich negativ auf den Säure-Basen-Haushalt aus. Beim Basenfasten verzichten sich auf "saure" Lebens- und Genussmittel und nehmen verstärkt "basische" Nahrung zu sich, die viele Mineralstoffe enthalten. Auf diesem Wege entlasten Sie Ihren Organismus und geben ihm wertvolle Mineralstoffe zurück.

Gesund Abnehmen mit Basenfasten

Um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten, sollte das Essen lediglich zwanzig bis dreißig Prozent säurebildende Substanzen beinhalten. Auf Fleisch-, Wurst- und Milchprodukte, Fisch, Süßigkeiten, Teigwaren, Kaffee und Alkohol sollten Sie möglichst verzichten. Stattdessen stehen basische Produkte wie Obst, Gemüse oder Hülsenfrüchte auf dem Speisplan. Weil diese in der Regel kalorienarm sind, eignet sich das Basenfasten nicht nur für die innere Gesundung wie beispielsweise der Darmflora, sondern auch zum Abnehmen – und das, ohne zu hungern. Diese Art zu fasten ist für jeden Menschen geeignet, belebt sie doch nicht nur den Körper, sondern auch den Geist.

Ihr Wohlbefinden entscheidet über Dauer des Basenfasten

Die Lebensmittel, die Sie zu sich nehmen, sollten unter anderem viel Kalium, Magnesium und Eisen enthalten. Produkte aus Soja sind besonders empfehlenswert. Um die Nieren zu unterstützen, ist es wichtig, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Trinken Sie bis zu drei Liter Quellwasser ohne Kohlensäure. Zur Abwechslung eignet sich verdünnter Kräutertee.

Verfahren Sie so zunächst über etwa zwei Wochen: Ihr Wohlbefinden entscheidet darüber, ob und wie lange Sie die Ernährungsumstellung weiterführen wollen. Wenn Sie gesund abnehmen wollen, empfehlen Fachleute eine Verlängerung der Kur auf bis zu vier Wochen. Gewöhnen Sie Ihren Körper nach Ende der Fastenkur behutsam und über mehrere Tage wieder an eine "normale" Ernährung. Auf Ihre Gesundheit wirkt es sich positiv aus, wenn Sie auch zukünftig weniger "saure" Nahrung zu sich nehmen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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