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Gesund essen und trinken: Worauf es wirklich ankommt


Ernährungstipps
Gesund essen und trinken: Worauf es wirklich ankommt

md (CF)

Aktualisiert am 04.08.2015Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Wenn Sie gesund essen und trinken, legen Sie eine gute Grundlage für ein gesundes Leben. Sich so zu ernähren ist gar nicht so kompliziert, wie viele denken. Wer bloß ein paar Tipps beachtet, erweist seiner Gesundheit – und damit sich selbst – einen großen Dienst.

Tipps für gesundes Essen: Die Vielfalt macht's

Glaubt man den Werbeversprechungen, erscheint nahezu jedes Lebensmittel gesund, das in den Supermarktregalen steht. Das stimmt natürlich nicht, wobei es eigentlich kaum wirklich schlechte Lebensmittel gibt. Entscheidend ist neben den Mengen, die Sie zu sich nehmen, vor allem eine abwechslungsreiche Kost. Mit einem ausgewogenen Verhältnis aus nährstoffreichen und energiearmen Lebensmitteln, legen Sie den ersten Grundstein dafür, dass Sie gesund essen und trinken.

Zu den Grundbausteinen einer gesunden Ernährung gehören laut der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): Viele Getreideprodukte, viel Obst und Gemüse, täglich Milchprodukte, Fleisch in Maßen und wenig Fett. Bei den Getreideprodukten wie Brot, Nudeln oder Reis sollten Sie bevorzugt auf die Vollkornvarianten zurückgreifen, da diese viele Ballaststoffe enthalten. 30 Gramm sollten Sie hiervon täglich zu sich nehmen, um so diversen Krankheiten vorzubeugen, rät die DGE. Auch Kartoffeln gehören wegen ihrer Kohlenhydrate dazu, wenn Sie gesund essen wollen. (Gesundes Essen für Schulkinder: Wichtige Nahrungsmittel)

Gemüse und Obst: Fünf am Tag sollten es sein

Dass Gemüse und Obst zu einer gesunden Ernährung gehören, ist kein Geheimnis. Sie sollten aber auch darauf achten, genügend davon zu verzehren. Fünf Portionen täglich sind empfehlenswert, am besten dreimal Gemüse und zweimal Obst. Tipp: Mit einem Apfel, einer oder zwei Möhren oder sogar einem Glas Fruchtsaft können Sie die einzelnen Portionen bereits abdecken. So versorgen Sie Ihren Körper mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen.

Bei tierischen Produkten sollten Sie Milchprodukte bevorzugen. Sie enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Kalzium. Fleisch gehört zwar ebenso auf den Speiseplan, wenn Sie gesund essen wollen, die Menge sollte nach Empfehlung der DGE aber nicht über 300 bis 600 Gramm pro Woche liegen. Der Verzehr von Fisch empfiehlt sich wegen der gesunden Omega-3-Fettsäuren ein- bis zweimal in der Woche.

Garen statt Braten

Am besten bereiten Sie die Speisen möglichst fettarm zu. Tipp: Bevorzugen Sie pflanzliche Fette bei der Zubereitung. Hilfreich ist häufig auch der Tipp, Speisen nicht mit Fett, sondern mit Wasser und bei niedrigen Temperaturen zu garen. Die DGE empfiehlt, nicht mehr als 80 Gramm Fett pro Tag zu sich zu nehmen. Weil viele Fertigprodukte, aber auch Süßigkeiten sowie Fleischwaren, sogenannte unsichtbare Fette enthalten, sollten Sie vor dem Verzehr den Inhaltsstoffen besondere Aufmerksamkeit schenken. (Gesundes Essen zum Mitnehmen: Snacks für unterwegs)

Gesund trinken: Ausreichend viel und das Richtige

Eineinhalb Liter Flüssigkeit sollten Sie über den Tag verteilt zu sich nehmen. Dazu zählt alles, was Sie trinken. Theoretisch auch Getränke wie Kaffee und Cola. Gesüßte Getränke sollten Sie aufgrund des hohen Zuckergehaltes aber nur in Maßen trinken. Tipp: Wenn Sie gesund trinken wollen, entscheiden Sie sich am besten für Mineralwasser, Fruchtschorlen oder ungesüßte Tees. Auf ein Glas Wein oder Bier müssen Sie zwischendurch aber nicht verzichten – auch hier kommt es darauf an, das richtige Maß zu halten.

Gesund essen und trinken: Nehmen Sie sich Zeit

Neben einer ausgewogenen Ernährung spielt auch der Zeitfaktor eine wichtige Rolle, wenn Sie gesund essen und trinken wollen. Essen Sie nicht nebenher beim Fernsehen oder bei der Arbeit, sondern nehmen Sie sich ganz bewusst Zeit für die Nahrungsaufnahme. Wer das Essen genießt, nimmt nicht nur den Geschmack intensiver, sondern auch das Sättigungsempfinden früher wahr, so die DGE. Damit sinkt das Risiko, mehr zu essen, als Sie eigentlich wollten.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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