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Gundermann: Verwendung der Gundelrebe


Gundermann

hm (CF)

04.02.2016Lesedauer: 1 Min.
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Gundermann ist eine altbewährte Heilpflanze.Vergrößern des Bildes
Gundermann ist eine altbewährte Heilpflanze. (Quelle: Christian Ohde/imago-images-bilder)

Der Gundermann ist ein Gewächs aus der Familie der Lippenblütler. Heute eher weniger bekannt, gilt er aber seit Jahrhunderten als Heilpflanze. Lesen Sie hier mehr über eine mögliche Verwendung.

Pflanze

Gundermann (Glechoma hederacea), auch Echt-Gundelrebe genannt, wächst in Bodennähe und rankt, wenn sich die Möglichkeit bietet. Die kleinen grünen Blätter riechen schwach nach Kampfer und Minze. Von März bis Juli zeigen sich hübsche, violette Blüten.

Verwendete Pflanzenteile

Die Blätter des Gundermanns werden für medizinische Zwecke verwendet.

Inhaltsstoffe

  • Gerbstoffe
  • Bitterstoffe
  • ätherisches Öl

Wirkung

Gundermann kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Für die innere Anwendung empfiehlt sich beispielsweise eine Tinktur. Diese kann bei Erkrankungen der Blase und der Nieren Linderung verschaffen. Auch bei chronischem Schnupfen und chronischer Bronchitis wird oftmals zu Gundermann geraten.

Für die äußerliche Anwendung stehen Salben, Kompressen oder das Öl der Pflanze zur Verfügung. Diese kommen zum Beispiel zur Anregung des Stoffwechsels zum Einsatz. Auch ein Badezusatz mit Gundermann ist möglich: Die Heilpflanze soll in dieser Form die Heilung von Hautkrankheiten unterstützen.

Nebenwirkungen

Die Einnahme von Gundermann ist für Erwachsene meist unbedenklich. Bei einer zu hohen Dosis können allerdings Nebenwirkungen wie Reizungen an den Nieren und den Schleimhäuten des Magen-Darm-Traktes auftreten.

Interessantes

Schon seit dem 12. Jahrhundert ist Gundermann als Heilpflanze bekannt. Die Universalgelehrte Hildegard von Bingen empfahl die Blätter unter anderem bei Halserkrankungen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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