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Portulak: mehr zur Herkunft und Heilwirkung der Heilpflanze


Kräuterlexikon
Portulak

tl (CF)

01.06.2016Lesedauer: 1 Min.
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Portulak ist wegen seiner würzigen Note eine sehr gute Salatbeilage.Vergrößern des Bildes
Portulak ist wegen seiner würzigen Note eine sehr gute Salatbeilage. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Portulak wird von vielen Gartenbesitzern noch immer als Unkraut bekämpft. Zu unrecht? In der Pflanze stecken viele Vitamine und Nährstoffe, die eine positive Auswirkung auf die Gesundheit haben können.

Pflanze

Die ursprüngliche Herkunft von Portulak (Portulaca oleracea) ist heute unbekannt. Inzwischen wächst die Pflanze jedoch beinahe auf der ganzen Welt. Hierzulande kommt sie vor allem in Mitteldeutschland und im Süden vor. Die einjährige Pflanze kann eine Wuchshöhe von bis zu 40 Zentimetern erreichen. Sie fällt vor allem durch ihre dicken und fleischigen Blätter auf, die als Wasserspeicher dienen.

Verwendete Pflanzenteile

Die Blätter mitsamt den Stängeln werden verwendet.

Inhaltsstoffe

  • Provitamin A
  • Vitamin C
  • Vitamin E
  • B-Vitamine
  • Kalium
  • Kalzium
  • Magnesium
  • Eisen

Wirkung

Portulak soll Kopfschmerzen lindern und auch bei anderen Nervenproblemen helfen können. Durch den hohen Vitamin-C-Gehalt soll sie auch gegen Skorbut wirken können sowie gegen Zahnfleischentzündungen, die durch Vitaminmangel ausgelöst wurden. Der aromatische, leicht nussige Geschmack von Portulak passt des Weiteren sehr gut in Salate, Suppen und Soßen. Da die Pflanze leicht verderblich ist, sollte sie unbedingt innerhalb von wenigen Tagen verbraucht werden. Länger haltbar wird sie durch das Einlegen in Essig.

Interessantes

Portulak ist bereits seit dem Mittelalter bekannt. Belegt ist dies unter anderem durch Wolfram von Eschenbachs "Parzival", wo es heißt: "Dann brachte ein Sohn des Wirtes Portulak und Blattsalat, gebrochen im Essig ...".

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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