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Die häufigsten Alterskrankheiten


Die häufigsten Alterskrankheiten

Herz-Kreislauf-Erkrankung
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Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder

Viele ältere Menschen leiden an Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Herzrhythmusstörungen. Im Notfall sterben Teile des Herzmuskels ab und es kommt zum Herzinfarkt. Typische Symptome sind starke Schmerzen im Brustbereich, die in den linken Arm und Kiefer ausstrahlen können. Alarmieren Sie in solchen Fällen sofort den Notarzt! Ärzte stellen einen Infarkt im Nachhinein mit einer Elektrokardiografie (EKG) fest, die elektrische Vorgänge im Herzen grafisch darstellt. Auf diese Weise lassen sich etwa auch Herzrhythmusstörungen beobachten. Vorbeugen können Sie einer Herz-Kreislauf-Erkrankung, indem Sie sich gesund ernähren und in Bewegung bleiben.

Schlaganfall
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Ebenfalls einer Herz-Kreislauf-Störung geschuldet ist der Schlaganfall. Dabei stockt die Durchblutung des Gehirns. Eine solche Unterversorgung entsteht meist durch eine Thrombose oder Embolie. Während sich bei der Thrombose ein Blutgerinnsel bildet, verstopfen bei einer Embolie Partikel die Blutgefäße. Ein Schlaganfall ist wie der Herzinfarkt ein Notfall: Bei Lähmungserscheinungen einer Körperhälfte wie hängenden Mundwinkeln, Taubheit, Seh- und Sprachstörungen in Kombination mit starken Kopfschmerzen müssen Sie sofort den Notarzt rufen!

Diabetes
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Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) ist eine chronische Stoffwechselerkrankung, die durch einen zu hohen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet ist. Man unterscheidet zwei Formen: Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2, dem sogenannten Altersdiabetes. Im fortgeschrittenen Stadium ist diese Alterserkrankung unheilbar. Um Folgeschäden und einem Fortschreiten vorzubeugen, gilt es drei Punkte einzuhalten: Ernährungsumstellung, Bewegung und blutzuckersenkende Medikamente. Als Diabetiker sollten Sie auch regelmäßig ihren Blutzuckerspiegel messen.

Osteoporose
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Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Knochenerkrankung, die bei Senioren, insbesondere weiblichen, häufig auftritt. Hierbei wird die Knochenmasse viel schneller abgebaut als bei einem gesunden Menschen. Die Folge sind häufige Knochenbrüche. Meist werden vier Komponenten zur Behandlung angewandt: Therapie der Schmerzen, physikalische Therapie in Form von Bewegung und Gymnastik, medikamentöse Behandlung und Behandlung möglicher Knochenbrüche.

Parkinson
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Das Parkinson-Syndrom (Schüttellähmung) ist die am häufigsten auftretende neurologische Bewegungsstörung, bei der Nervenzellen in einem bestimmten Hirnareal absterben. Dabei gehen Gehirnzellen verloren und der Bewegungsapparat wird beeinträchtigt. Parkinson kann auch im frühen Stadium nicht geheilt werden. Darum dienen alle Therapien dem Ziel, die Symptome zu lindern. Typische Anzeichen sind Zittern in der Hand, Muskelverspannungen oder Schmerzen in den Schultern. Rund 250.000 Menschen in Deutschland sind von der Schüttellähmung betroffen, die meisten sind älter als 55 Jahre.

Grauer Star
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Grauer Star, Katarakt oder Grauer Altersstar ist eine Augenkrankheit, die meist ab dem 60. Lebensjahr auftritt. Dabei wird die Augenlinse so stark getrübt, dass Betroffene das Gefühl haben, ein Schleier legt sich über ihre Linse. Grauer Star macht sich durch zunehmende Sehstörungen und Blendungserscheinungen bemerkbar. Wenn Sie diese Symptome bemerken, sollten Sie eine Arzt aufsuchen – wird die Krankheit nicht behandelt, kann sie zu Blindheit führen. Meistens hilft eine Operation am Auge. Dabei wird die trübe Linse operativ entfernt und durch eine spezielle Linse aus Kunststoff ersetzt.

Rheuma
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Eigentlich ist Rheuma keine bestimmte Krankheit, sondern ein Sammelbegriff für Entzündungen des Bewegungsapparats, Gelenkverschleiß oder auch Stoffwechselstörungen. Sie äußern sich in typischen Beschwerden wie dauerhafte Schmerzen, Schwellungen und Steifheit in den Gelenken. Bis heute sind die genauen Ursachen für die verschiedenen rheumatischen Erkrankungen weder eindeutig geklärt noch heilbar. Mit der richtigen Therapie kann der Krankheitsverlauf aber verlangsamt werden. Zu den gängigen Maßnahmen gehören Physiotherapie und schmerzlindernde Medikamente.

Gicht
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Gicht bezeichnet eine Stoffwechselerkrankung, bei der sich zu viel Harnsäure im Blut ansammelt. In der Folge bilden sich Harnsäurekristalle, die sich in den Gelenken ablagern. Die betroffene Stelle schmerzt, reagiert empfindlich auf Berührung, ist rot und geschwollen. Die Therapie erfolgt meist mit Medikamenten: Zunächst werden die schmerzhaften Gichtanfälle behandelt und anschließend erfolgt eine Dauertherapie, um den Harnsäurespiegel im Blut zu normalisieren. Gicht entsteht, wenn Betroffene übermäßig purinreiche Lebensmittel wie stark gesalzenen Fisch, Hackfleisch oder Innereien verzehren.

Arthrose oder Gelenkverschleiß
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Bei Arthrose oder Gelenkverschleiß nimmt ein Gelenkknorpel in Folge starker oder falscher Belastung Schaden. In den meisten Fällen ist das Hüftgelenk oder das Kniegelenk betroffen. Folgen dieser Erkrankung sind Schmerzen, Gelenkversteifungen und -verformungen. Es gibt verschiedene Therapien gegen die Schmerzen. Ist der Verschleiß jedoch zu weit fortgeschritten, muss er operativ behandelt werden.

Demenz
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Demenz ist der Oberbegriff für Hirnleistungsstörung, die den Verlust geistiger Funktionen wie Denken und Erinnern bewirken. Es kommt zu Sprachstörungen und Störungen im Bereich der motorischen Geschicklichkeit und das Gedächtnis lässt deutlich nach. Alzheimer ist eine spezielle Form der Demenz, bei der Nervenzellen im Gehirn nach und nach absterben. Die meisten Demenzformen sind unheilbar, lassen sich aber bei frühzeitiger Entdeckung positiv beeinflussen. Schätzungsweise leiden hierzulande circa 1,2 Millionen Menschen an Demenz.


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